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Sportstadt – den Titel hat sich Dresden verdient

Sachsen. Die WochenKurier-Kolumne von Thomas Schmidt

Thomas Schmidt

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Bild: Privat

Sportstadt Dresden. Es gab eine Zeit, da konnte man davon nicht sprechen. Die Unzufriedenheit war sowohl bei Vereinen als auch in der Bevölkerung unüberhörbar. Das hat sich grundlegend geändert.

Sportstätten wie das neue Dynamo-Stadion oder die Ballsport-Arena prägen das Stadtbild. Auch das Heinz-Steyer-Stadion wächst, die erste Tribüne ist schon zu bewundern.

Die Politik schafft die finanziellen und strukturellen Voraussetzungen sowohl für den Spitzen- als auch den Breitensport. Letzterer wird beispielsweise durch den Freistaat mit jährlich 28,8 Millionen Euro gefördert. Auch die seit einigen Jahren stattfindenden Finals (Deutsche Meisterschaften in mehreren Sommersportarten) können nur dank der Millionen aus Land und Stadt 2024 in Dresden ausgetragen werden.

Für Hunderte Vereine wichtig: Zur Abfederung der zu erwartenden Energiepreis-Steigerungen stellt die Landeshauptstadt einen Topf zur Verfügung, der mit 2,125 Millionen Euro gefüllt ist. Damit werden ungeplante Mehrkosten, die für einige sogar existenzbedrohend gewesen wären, gedeckelt.

Investiert wird ebenfalls kräftig. Neben dem Heinz-Steyer-Stadion wird die MargonArena für 7,9 Millionen saniert und die JOYNEXT Arena für 5,7 Millionen DEL-tauglich gemacht. Die Mehrkosten des Trainings-Zentrums der Monarchs in Höhe von 125.000 Euro werden übernommen und Blau-Weiß Zschachwitz erhält für 400.000 Euro einen neuen Kunstrasenplatz. Sportstadt – den Titel hat Dresden verdient.


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