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Dresdner Meister-Dreier und Doppel-Aufstieg?

Dresden. Die WochenKurier-Kolumne von Thomas Schmidt.

Thomas Schmidt

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Bild: Privat

Dresden ist im Aufstiegsfieber. Dabei sind nicht nur die Fußballer gemeint, auch die Eishockey-Cracks liegen voll auf Kurs. Allerdings ist es für die Dresdner Eislöwen noch ein weiter Weg. Aktuell sind sie zwar souveräner Spitzenreiter in der DEL2 und es ist mehr als wahrscheinlich, dass sie die Tabellenführung in den nächsten Wochen verteidigen. Doch nach dem letzten Heimspiel am 2. Februar gegen Krefeld beginnt das Aufstiegsrennen quasi bei null: In den Playoffs gibt es mehrere K.o.-Runden, in denen jeweils bis zu sieben Duelle ausgetragen werden. Die Blau-Weißen müssen sich also zunächst im Viertel- und Halbfinale durchsetzen und dann im Final-Duell vier der maximal sieben Partien gewinnen. Spätestens am 29. April steht der DEL2-Meister und damit der Aufsteiger in die DEL fest.

Einen Tag später könnte es ebenfalls Dresdner Meister-Jubel geben, denn dann endet die Playoff-Serie im Volleyball-Finale der Frauen. Die tragen derzeit die Hauptrunde aus. Nach einer Hin- und Rückspiel-Serie liegen die DSC-Schmetterlinge einen Zähler hinter Stuttgart und Schwerin auf Platz drei. In einer dritten Runde fällt die Entscheidung, wer gegen wen in den Playoffs antritt. Das nächste DSC-Heimspiel steigt am 25. Januar gegen Potsdam.

Nur um die Drittliga-Meisterschaft geht es für die Dynamos. Die starten nach der erfolgreichen Herbstserie am 19. Januar als Spitzenreiter gegen Viktoria Köln in den Fußball-Frühling. In Sachen Aufstieg haben sie es gegenüber den Eislöwen vergleichsweise einfach. Den Schwarz-Gelben reicht schon Tabellenplatz zwei und so etwas wie Playoffs drohen ihnen lediglich als Dritter in Form einer Relegation um den Aufstieg gegen den Zweitliga-Drittletzten. Die wollen die Dresdner vermeiden und spätestens am letzten Spieltag am 17. Mai feiern.


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