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Nach dem Sommerloch der heiße Herbst

Dresden. Die WochenKurier-Kolumne von Thomas Schmidt.

Thomas Schmidt

Thomas Schmidt

Bild: Privat

Ganz schön groß, dieses Sommerloch. Während die Dynamos endlich angefangen haben und die Galopper und die Monarchs mitten in der Saison stehen, dauert es bei unseren anderen Dresdner Mannschaften noch, bis die endlich wieder in Aktion sein dürfen.

Ende August, also noch im Sommer, beginnt in der JOYNEXT-Arena die Eiszeit, kommt Iserlohn zum ersten Duell zu den Dresdner Löwen. Eine Woche später legt der HC Elbflorenz auswärts los und empfängt am 11. September Potsdam zum Ostderby in der 2. Handball-Bundesliga. Das gleiche Duell gibt es vier Wochen später in der 1. Volleyball-Bundesliga: Erst am 7. Oktober sind die DSC-Schmetterlinge in der Margon-Arena erstmals am Ball. Tags darauf gibt’s an gleicher Stelle das erste Heimspiel der Dresden Titans in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gegen Bochum.

Die Ziel- und Ausgangsstellungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Einen erneuten Anlauf zum DEL-Aufstieg nehmen die Dresdner Eislöwen. Um Wiedergutmachung geht es den Elbflorenz-Handballern, die in der Vorsaison sogar um den Klassenerhalt zittern mussten. Auch die Auftritte der Schmetterlinge verzückten nicht durchweg. Finanzielle Engpässe verhinderten allerdings die großen Wechsel von Topspielerinnen an die Elbe, die namhaften Abgänge konnten nicht kompensiert werden. Überraschend stark präsentierten sich die Titans als Aufsteiger. Bitte weiter so!

Letztere Aufforderung geht auch an die Monarchs, die als Tabellenführer in der Nord-Staffel der German Football League auf Meiserkurs liegen. Was könnte es Schöneres geben, als dass die »Königlichen« als Titelverteidiger 2024 ins neue Heinz-Steyer-Stadion einlaufen?


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