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Licht und Schatten bei den Ex-Dynamos

Sachsen. Die WochenKurier-Kolumne von Thomas Schmidt

Thomas Schmidt

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Bild: Privat

Die Niederlagen-Serie hat gehalten. Auch im DFB-Pokal setzte es eine Dynamo-Pleite, für die sich die Schwarz-Gelben jedoch nicht schämen müssen. Immerhin stand als Gegner mit dem VfB Stuttgart ein Bundesligist auf dem Rasen, der sich zu einem 1:0-Sieg mühte. Einsatz, Taktik und die Leistung der Gastgeber machen Mut und Zuversicht für die nächsten Wochen. In denen wartet aber auch nicht gerade Fallobst. Am 19. August kommt beispielsweise der SV Elversberg ins Rudolf-Harbig-Stadion. Kein großer Name, aber mit einem großen Spiel im Hinterkopf: Die Saarländer warfen gerade Bayer Leverkusen mit einem 4:3 aus dem Pokal.

In diesem Wettbewerb waren auch einige Ex-Dynamos am Ball. So traf Ransford Yeboah Königsdörffer doppelt für den HSV, schoss den in Bayreuth nach 0:1-Rückstand in die Verlängerung und besorgte den 3:1-Endstand. Christoph Daferner, inzwischen Stammspieler in Nürnberg, kam mit dem Club weiter. Morris Schröter flog dagegen mit Hansa Rostock bei Regionalligist Lübeck raus. Mit einer Niederlage startetet auch Kevin Broll bei seinem neuen Verein Gornik Zabrze, bügelte die aber mit einer weißen Weste und einem 3:0 in der polnischen Ekstraklasa am Wochenende wieder aus.

Ein Aufatmen gab es ebenfalls bei den Footballern der Dresden Monarchs, die mit 21:0 in Düsseldorf nach einer verkorksten Hin- erfolgreich in die Rückrunde starteten, in der sie hoffentlich von weiteren Verletzungen verschont bleiben und doch noch den Sprung in die Play-offs schaffen. Am 13. August gibt es dann im Stadion an der Bärnsdorfer Straße ein Heimspiel gegen die Berlin Rebels – und den zweiten Heimsieg?


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