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Eine Achterbahnfahrt für Eislöwen-Fans

Sachsen. Die WochenKurier-Kolumne von Thomas Schmidt

Thomas Schmidt

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Bild: Privat

Die Achterbahnfahrt der Dresdner Eislöwen geht weiter. Nach einem berauschenden Derby-Heimsieg gegen Crimmitschau folgte die Pleite in Selb. Das ist nicht weiter schlimm. Erstens ist die Saison noch lang und zweitens muss man nach der Hauptrunde nicht Erster sein, um in die DEL aufzusteigen. Ein Play-off-Platz unter den ersten Acht reicht. Allerdings ist auch klar: Wer im Frühjahr als Mittelfeld-Team in die Entscheidungsspiele geht, hat zuvor etliche Partien mehr verloren als die Mannschaften an der Tabellenspitze. Das zeugt zum Einen von mangelnder Leistungsstärke und ist zum Anderen nicht gerade förderlich fürs Selbstvertrauen der Spieler. Und in Sachen Heimvorteil sollte zudem ein Platz unter den besten Vier angestrebt werden, denn dann gibt es im Best-of-Modus, in dem in jeder Runde eine ungerade Zahl an Duellen ausgetragen wird, im Viertelfinale eine Partie mehr mit heimischer Fan-Unterstützung.

Apropos: Zahlreiche Fan-Unterstützung sollte es auch in einem Auswärtsspiel der Eislöwen zwischen Weihnachten und Neujahr geben. Es war ein Sonderzug, der in den vergangenen beiden Spielzeiten corona-bedingt nicht möglich war, nach Bad Nauheim geplant. Doch »dank« der Deutschen Bahn musste die Fahrt nach Bad Nauheim und zurück am 28. Dezember abgesagt werden. Zahlreiche Streckensperrungen hätten für eine unverhältnismäßig lange Rückfahrt gesorgt. Zum Glück ist der Sponsor des Ausflugs flexibel: Die AXA Geschäftsstelle Falk Binger übernimmt auch einen Großteil der Kosten, die für die Fahrt mit Fanbussen anfallen.


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