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Dynamo & DSC: Das Ruder rumreißen!

Sachsen. Die WochenKurier-Kolumne von Thomas Schmidt
Thomas Schmidt

Thomas Schmidt

Bild: Privat

Wie sich die Szenarien doch gleichen: Sowohl die Eislöwen als auch die DSC-Schmetterlinge gingen bzw. gehen nach einer starken Saison als Hauptrunden-Zweiter in die Playoffs. Das Ziel: Final-Einzug gegen einen übermächtigen Gegner. Unsere Eishockey-Cracks mussten im Viertelfinale gegen Heilbronn die Segel streichen – Final-Traum geplatzt. Jetzt sind unsere Volleyball-Mädels am Zug. Der Gegner am Mittwoch heißt Wiesbaden in diesem »Best of Three«-Modus. Die Ergebnisse der Saison aus DSC-Sicht: 0:3 in Hessen, 2:3 zu Hause. Und: Die Dresdnerinnen sind personell und gesundheitlich am Boden. Wegen Corona-Ausfällen sind sie zu acht zum letzten Hauptrunden-Spiel nach Stuttgart gefahren und hatten beim 0:3 keine Chance. Können sie binnen fünf Tagen das Ruder rumreißen?

 

Das müssen auch die Dynamos: Nach einer Sieglos-Serie gegen die Aufstiegs-Kandidaten der 2. Bundesliga stehen jetzt die Wochen der Wahrheit auf dem Programm. Der größte Konkurrent auf den Platz über dem Strich heißt SV Sandhausen – und genau dort treten die Schwarz-Gelben am Wochenende an. Nur ein Sieg zählt, mit einer Niederlage würde das Horror-Szenario Relegation immer wahrscheinlicher.

 

Weder Titel-Traum noch Abstiegs-Albtraum stehen beim HC Elbflorenz auf der Agenda. Jede Partie in der zu Ende gehenden Saison ist eine als Vorbereitung auf die neue. Und jedes Spiel in der heimischen BallsportArena muss zum Handball-Fest werden, um die Fans zu begeistern und zum Wiederkehren zu animieren. Präsentiert wird das Spiel gegen Ludwigshafen vom Dresdener Rennverein, der damit für seinen Aufgalopp wirbt. Am 7. Mai gibt‘s einen Sport-Renntag in Seidnitz mit allen hier genannten Vereinen.


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