Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern abgesagt
Der Freistaat Sachsen reagiert auf die steigende Zahl von Coronafällen. Um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, sollen große Menschenansammlungen vermieden werden. Deshalb hat das Gesundheitsministerium einen Erlass erarbeitet, der den Gesundheitsämtern die Handhabe gibt, Veranstaltungen mit mehr als tausend Besuchern abzusagen. Weil sich bei Großveranstaltungen die Gefahr einer Virusübertragung nicht sicher beurteilen lässt und die Herkunft der Teilnehmer nicht abschätzbar ist, müssen sie abgesagt werden. Der Erlass gilt ab 12. März, 8 Uhr auf unbestimmte Zeit und ist verbindlich. In ihm wird auch festgelegt, dass bei Veranstaltungen mit weniger als tausend Teilnehmern genau zu prüfen ist, ob diese stattfinden müssen. Bei einem gestrigen Treffen der Kulturministerin mit Vertretern von großen sächsischen Museen und Kultureinrichtungen wurden bereits strengere Hygienemaßnahmen, wie verstärkte Reinigung und Desinfektion, den teilweisen Verzicht auf bestimmte Hands-on-Anwendungen sowie größere Abstände am Einlass besprochen. Es findet weiterhin ein regelmäßiger Austausch zur aktuellen Lage statt. Um die Ausbreitung des Coronavirus unter Studierenden zu verhindern, empfiehlt das Wissenschaftsministerium den sächsischen Hochschulen eine Verschiebung des Semesterbeginns deutlich nach hinten. Die Entscheidung darüber treffen letztlich die Rektoren, die sich hierzu eng im Austausch mit dem Wissenschaftsministerium abstimmen. Um Ärzte und Krankenhäuser vor Lieferengpässen bei Schutzkleidung zu bewahren, wird das Gesundheitsministerium selbst zunächst zwei Millionen Stück OP-Masken bestellen. Dafür werden 1,4 Millionen Euro aufgebracht. Wichtigstes Ziel ist nach wie vor die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, um Menschen vor Erkrankung zu schützen und das Gesundheitssystem vor einer Überlastung zu bewahren. (pm)
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