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Carola Pönisch

Kultureinrichtungen bis 9. Januar dicht

Foto: Pönisch

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++ Update ++ 2. Dezember, 15.16 Uhr ++ Neben den Staatstheatern des Freistaats (u.a. Semperoper, Staatsschauspiel) bleiben nun auch die kommunalen Kultureinrichtungen (Dresdner Philharmonie, Staatsoperetten, tjg.theater junge generation, Europäisches Zentrum der Künste Hellerau, Dresdner Musikfestspiele sowie Societaetstheater) bis einschließlich 9. Januar geschlossen. "Für den Bereich Museen ist der Freistaat aufgefordert, im Vergleich mit Baumärkten, Einzelhandel und Bibliotheken die Verhältnismäßigkeit der Schließung kritisch zu hinterfragen. Museen können mit einer 3G-Strategie und Beschränkungen der Besucherkapazität wie im Einzelhandel die Ansammlung von Menschenmengen vermeiden und trotzdem kulturelle Erlebnisse ermöglichen", so Dresdens Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch.
Erstmeldung Semperoper und Staatsschauspiel Dresden nehmen ihren Spielbetrieb frühestens ab 10. Januar wieder auf, sollte sich die pandemische Lage bis dahin verbessert haben. Die Entscheidung hat das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus in Abstimmung mit den Sächsischen Staatstheater beschlossen, heißt es in einer Pressemitteilung der Semperoper. Der Spielbetrieb ist demnach bis einschließlich Sonntag, 9. Januar 2022, eingestellt. Diese Maßnahme betrifft alle Spielstätten von Semperoper und Staatsschauspiel Dresden. Mit ihrer Entscheidung reagieren die Verantwortlichen der beiden Häuser und deren Träger auf die weiterhin alarmierende pandemische Lage in Sachsen und im Hinblick auf die umfangreichen Planungsprozesse der Bühnenbetriebe. Bereits gekaufte Karten für die entfallenden Veranstaltungen werden durch den jeweiligen Besucherservice erstattet. Dafür kann für die Karten der Semperoper vorzugsweise das Ticketrückgabeformular genutzt werden. Weitere Informationen zur Ticketrückgabe unter semperoper.de/ticketrueckgabe beziehungsweise staatsschauspiel-dresden.de/karten.


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