So gehen die Jahre ins Land...
Vor ziemlich genau sieben Jahren wurde der Wahlgroßenhainer Klaus Hammerlik als „Geprüfter Gästeführer“ in Großenhain und Zabeltitz eingesetzt. „Seit dem habe ich viele Male neugierige Fremde oder interessierte Einheimische durch Großenhain und Zabeltitz, den Röderpark Walda, über den Kupferberg und durch den Stadtpark in Großenhain geführt. In der K&K - Bahn gab ich als Beifahrer Erläuterungen zur Stadtfahrt. Auch auf dem Bergfried habe ich viele Gäste bei speziellen Führungen und im ehrenamtlichen Dienst als „Bergfriedwärter“ begleitet“, erinnert er sich. Immerhin war er dabei nicht allein, sondern gesegnet in der Zusammenarbeit mit vielen Partnern, Verbündeten, Kollegen und Freunden, die er hier gar nicht alle aufzählen kann... Angefangen hatte es - wie so oft im Leben - mit dem Drängen anderer, er solle doch Stadtführer werden. „Voreilig habe ich mich schon mitten im Lehrgang auf Anfrage für eine Führung gemeldet, ohne zu wissen, ob ich das überhaupt kann“, erinnert sich Klaus Hammerlik. Es sei sein fünfter und letzter Beruf geworden. Die Großenhainer und ihre Gäste haben ihm seinen Einsatz gedankt und ihn auch als gebürtigen Riesaer anerkannt mit ihrem Interesse und einer guten „Mund-zu-Mund-Propaganda“ - der besten Werbung neben den von der Druckerei Georg Weigel produzierten Kalender. „In Gröditz bin ich nach meiner Tätigkeit als Sozialarbeiter vor mehr als 20 Jahren einige Male in jüngster Zeit im Einsatz gewesen, beispielsweise als Rathausmann, Dreiseithofbauer, als Vortragender und Vorleser“, zählt er auf. Einige Aufgaben sind für den Geschichtsfan immer wieder eine echte Herausforderung. Viele Recherchen im Hintergrund der öffentlichen Tätigkeit führten ihn in die Parlamentsbibliothek des Sächsischen Landtags, die Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek, die Stadtbibliotheken in Großenhain, Riesa und Gröditz. Die Mitarbeit in einer ganzen Reihe von Vereinen und Interessengruppen und die ausgezeichneten Weiterbildungsmöglichkeiten der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, der Evangelischen Hochschule für Sozialarbeit und der Katholischen Akademie in Dresden, der Evangelischen Akademie in Meißen und der Städtischen Museen in Großenhain und Riesa haben ihm ebenso geholfen wie das Stadtarchiv Großenhain. „Als gebürtiger Riesaer bin ich in Großenhain nach 18 Umzügen im halben Deutschland nach nun 18 Jahren inzwischen eingebürgert. In der nächsten Zeit möchte ich meine persönlichen Erinnerungsorte aufsuchen und aufschreiben“, plant er. Stadtgeschichtenerzähler ist ein umständliches Wort als Ersatz für den Gästeführer, den Fremdenführer, den Reisebegleiter und den city guide, die alle nicht genau beschreiben, wie er sich fühlt und was er bleiben will.
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