Preisgekrönter »Jugendladen« in Riesa
Mit der Übergabe der Preistafel des Wettbewerbes »Ab in die Mitte« haben die Riesaer Jugendlichen einen wichtigen Teilschritt auf der Etappe zum eigenen Jugendladen geschafft. Durch den Projektsieg stehen dem Ausbau der ehem. Kneipe »Rumpelkammer« (und noch früher Fischbratküche) nichts mehr im Wege. Die 30.000 Euro Preisgeld sollen jetzt für die Ausstattung des Ladens genutzt werden. Aber auch bisher ist schon richtig viel passiert. In der einst verräucherten Kneipe wurden Decke, Holzeinbauten, Teile des Fußbodens und die Wandverkleidungen entfernt und bereits teilweise ersetzt. »Einen wichtigen Schritt haben wir mit dem Einbau der Brandschutzdecke gemacht«, erzählt Sozialarbeiter Felix Hiepler, der gemeinsam mit den Jugendlichen den Umbau leitet und den Laden zum Laufen bringen möchte. Er wurde extra für dieses Vorhaben eingestellt und wird für einen Zeitraum von fünf Jahren über ein Projekt der »Aktion Mensch« entlohnt. Der Anfang war schwer Für Klara und Vanessa vom engagierten Team der ersten Stunde steht jetzt die Sponsorensuche auf dem Plan, denn viele kleinere Arbeiten müssen bis zur Fertigstellung organisiert und bezahlt werden. Sie erinnern sich noch gut daran, wie schwer es war, einen passenden Ort für den Jugendladen zu finden und erste Ideen umzusetzen. Von den anfangs mehr als zehn Helfern ist die Gruppe auf fünf bis sechs Jugendliche zusammengeschrumpft, die regelmäßig beim Bau helfen. Auch da habe Corona mächtig blockiert und die Arbeit erschwert. Langfristiges Ziel ist es, das der Jugendladen später eigenverantwortlich von den Jugendlichen betrieben und weiterentwickelt wird. Bisher hat sich Riesa neun Mal am Wettbewerb »Ab in die Mitte« beteiligt. Aber erst 2018 und 2019 konnte ein Preis errungen werden. Zu keiner Zeit wäre ein Preis für die Jugend passender gewesen als jetzt. Nach den Einschränkungen für die jungen Leute durch die Corona-Maßnahmen mit Schulschließungen und völligem Erliegen aller Freizeitbeschäftigungen soll auch so in Riesa eine neue Perspektive für junge Leute geschaffen werden. Hilfe wird weiterhin gebraucht »Bewundernswert ist vor allem das Durchhaltevermögen der Jugendlichen, die sich bereits seit 2017 intensiv mit dem Thema beschäftigen«, findet Stadtrat und Unternehmer Gunnar Hoffmann, der ebenfalls zu den Unterstützern und Förderern des Projektes gehört. In den kommenden Wochen soll von den 30.000 Euro Preisgeld und dem Förderprojekt »Lieblingsplätze für alle« auch die Toilettenanlage umgestaltet und die Elektrik erneuert werden. Jetzt wird ganz dringend eine Küchenzeile gesucht und weitere Sitzmöbel werden benötigt. Die Eröffnung des Jugendladens ist für Herbst geplant. Alle Hilfsangebote für eine gut erhaltene Küche oder weitere Sitzmöbel gerne an Felix unter 0160/6768369.
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