Olaf Raschke ist Chef des Tourismusverbandes
Olaf Raschke, Oberbürgermeister der Stadt Meißen, übernimmt den Vorsitz des Vorstandes des Tourismusverbandes Elbland Dresden (TVED). Er folgt in dieser Position auf Bert Wendsche, Oberbürgermeister der Stadt Radebeul, der das Amt seit 2011 innehatte und künftig die Funktion als erster Stellvertreter wahrnimmt. Wendsche selbst hatte die Mitgliederversammlung im Juni wegen wachsender Parallelbelastung als Vizepräsident des Sächsischen Städte- und Gemeindetages um Entbindung aus der bisherigen Position gebeten. Ziele Raschke möchte die Bekanntheit der Marke Dresden Elbland weiter ausbauen sowie die Schlag- und Finanzierungskraft des Verbandes steigern. Die Sächsische Weinkultur soll erlebbarer werden. Zur Person Raschke ist seit 2004 Oberbürgermeister der Stadt Meißen. Im Tourismus ist er bereits mehrere Jahre aktiv, u. a. als Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Europäischer Binnenmarkt des Deutschen Städtetages sowie im Sächsischen Städte- und Gemeindetag, wo er im Vorstand sowie als tourismuspolitischer Sprecher tätig ist. Seit 2011 sitzt der 56-Jährige im Vorstand des Tourismusverbandes, zuletzt als erster stellvertretender Vorsitzender. Seit 2015 ist er überdies Vorsitzender des Fachausschusses Tourismuspolitik beim Landestourismusverband Sachsen. »Ich freue mich auf die Fortführung der guten Beziehungen mit der Dresden Marketing GmbH zur gemeinsamen Vermarktung der Reiseregion Dresden Elbland«, erklärt Raschke. Es sei ihm ein Anliegen, die Bekanntheit der Marke Dresden Elbland bei potenziellen Gästen aber auch innerhalb der Region bei den Leistungsträgern weiter zu stärken sowie weiße Flecken im Bereich der ordentlichen Mitglieder im Verbandsgebiet zu schließen. Herausforderungen Die aktuell drängendsten Herausforderungen für Tourismusbetriebe im Verbandsgebiet sieht Raschke im Personal- und Fachkräftemangel, in fehlenden Unternehmensnachfolgern und in genereller Zurückhaltung bei Investitionen im ländlichen Raum. »Das sind überregionale Themen, die auch bei uns Angebotsvielfalt und Servicequalität bedrohen«, so der parteilose Politiker. Als konkrete Maßnahme zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Region nennt der gebürtige Görlitzer u.a. Investitionen in die touristische Infrastruktur im Elbland. Insbesondere überregionale Produkte, wie der Sächsische Weinwanderweg oder die Sächsische Weinstraße, bedürfen einer nachfrageorientierten Überarbeitung sowie einer qualitativen Aufwertung. Die Weinkultur in der Region soll noch erlebbarer, historische Terrassenanlagen erhalten werden. »Gerade für den Tourismus im Elbland spielen die Weinlandschaften eine wichtige und prägende Rolle. Sie verdienen besonderen Schutz, auch vor überzogenen Behördenprüfungen«, sagt der neue Verbandschef. Neues Netzwerk Zur Entlastung der Mitarbeiter von Touristinformationen kündigt Raschke ab 2020 den Aufbau eines »Netzwerkes der Touristinformationen« an. Dabei möchte der Verband unter anderen Aufgaben übernehmen, die effizienter und kostengünstiger zentral erledigt werden können. Der scheidende Vorsitzende Bert Wendsche übergibt einen Verband, der in den vergangenen Jahren eine tiefgreifende strategische Neuausrichtung vollzogen hat: die Vereinigung der beiden touristischen Destinationen »Sächsisches Elbland« und »Dresden« zu »Dresden Elbland«. „Das war und ist der richtige Weg«, ist Wendsche überzeugt. »2008 hatten wir 4,6 Millionen meldepflichtige Übernachtungen in der Region. 2019 waren es fast sechs Millionen. Ich denke, dieses Ergebnis gibt allen Beteiligten Recht.« Seinem Nachfolger und der Region wünscht der 55-Jährige, dass es gelinge, die großen Potenziale der Region, sowohl innerhalb des Elblandes als auch im Zusammenspiel mit Dresden, abzurufen - Für unsere Gäste sowie für die Menschen und Unternehmen unserer Region.
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