Mappen und Masken fürs Stadtarchiv
„Corona-Erinnerungen für die Ewigkeit“ - unter diesem Motto startete das Stadtarchiv im Mai 2020 einen Aufruf an Bürger und Unternehmen, in der Coronazeit Materialien zu sammeln und im Stadtarchiv abzugeben. Sie sollen nachfolgenden Generationen helfen, sich ein umfassendes Bild von der Pandemie in Dresden zu machen. Viele Privatpersonen und einige Unternehmen wie das Universitätsklinikum sind dem Aufruf bereits gefolgt.
Jetzt hat die Agentur „First Class Concept“ insgesamt sechs Mappen an Stadtarchivar Prof. Thomas Kübler übergeben. Sie enthalten Unterlagen zu den Corona-Schutzverordnungen, Hygienekonzepte, Flyer, Fotos und die witzigen Masken mit lächelnden, bärtigen oder „Goldzahn“- Gesichtern, die speziell für die Show „Mafia Mia“ in hoher Auflage hergestellt wurden.
„Wie andere Veranstalter auch ist unser Unternehmen von der Pandemie massiv betroffen“, erklärt Mirco Meinel, Inhaber der First Class Concept GmbH. „Die letzten zwölf Monate waren geprägt von Absagen, Terminverschiebungen und neuen Konzepten. Es gab aber auch Hoffnung und Aufbruchstimmung bis zum kompletten Aus mit dem Verbot aller Veranstaltungen ab Dezember.“
Die Zeit, die Unterlagen zu sichten, welche das Auf und Ab dokumentierten, hätte das Unternehmen bei normalem Geschäftsbetrieb niemals gefunden, ist sich Mirco Meinel sicher.
„Als wir das verrückte letzte Jahr noch einmal reflektiert haben, mir ist etwas Wichtiges klar geworden“, so Mirco Meinel. „Wir sind in der Lage, uns unglaublich schnell und flexibel auf neue Bedingungen einzustellen. Jetzt hoffen wir, dass bald Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. Unsere Geburtstagsshow „Mafia Mia“ ab 26. November steht ganz fest im Kalender und wir bleiben optimistisch, dass wir die Dresdner Schlössernacht am 17. Juli durchführen können. Hier arbeiten
wir momentan am Hygienekonzept.“
Stadtarchivar Prof. Kübler freut sich über die Sammlung von First Class Concept und betont, dass der Aufruf, Corona-Erinnerungen für künftige Generationen zu übergeben, nach wie vor aktuell ist: „Die Dokumentation von First Class Concept gibt uns einen Einblick speziell in die Branche der Veranstalter“, so Prof. Thomas Kübler. „Für ein umfassendes Bild wünschen wir uns Zeitzeugnisse aus ganz verschiedenen Bereichen. Je mehr Unternehmen uns unterstützen, desto umfassender ist ein Überblick möglich, welche Auswirkungen die Pandemie auf die Gesellschaft hat.“ Auch Privatpersonen können ihre Zeitdokumente nach wie vor beim Stadtarchiv abgeben.
Inzwischen hat das Stadtarchiv bisher rund 11.000 Einzeldokumente erhaltenn, darunter Briefe, Fotos, Tagebücher, Masken, Kleinode und vieles mehr. Hinzu kommen rund 20.000 amtliche Dokumente von Bund, Land und Stadt.
Ansprechpartnerin für Fragen, Übernahmen und Anmerkungen im Stadtarchiv Dresden ist Mandy Ettelt. Sie ist erreichbar unter stadtarchiv@dresden.de und Telefon 0351/4881501.
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