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16 Mal Sommertheater auf dem Kasernenhof

Von der Arie aus Donizettis Meisterwerk „L’elisir d’amore“ (Der Liebestrank) bis zum Monolog aus Goethes „Faust“ reicht das Repertoire beim Sommertheater des Staatstheaters Cottbus auf dem Hof der „von Alvensleben-Kaserne“. Arien, Duette, Ensembles und Chöre aus beliebten Opern, Miniaturen des Schauspiels und dazu Musik von den Bläsern des Philharmonischen Orchesters gehören vom 18. Juni bis zum 11. Juli zum Programm unter freiem Himmel.
Sommertheater „Mit Abstand das Beste“ vom Staatstheater Cottbus Foto: Staatstheater/Marlies Kross

Sommertheater „Mit Abstand das Beste“ vom Staatstheater Cottbus Foto: Staatstheater/Marlies Kross

„Mit Abstand das Beste“ haben die Künstlerinnen und Künstler des Cottbuser Vierspartentheaters das Vorhaben genannt, um erstmals nach der Corona bedingten Zwangspause ihrem treuen Publikum wieder von Angesicht zu Angesicht begegnen zu können. In 16 Vorstellungen zeigen alle Sparten des Staatstheaters ein abwechslungsreiches Programm unter dem Titel „Wir sind wieder da“. „Bei vier etwa einstündigen Auftritten wird jeweils eine Sparte in den Mittelpunkt gestellt“, teile eine Theatersprecherin mit. Die Vorstellungsserie beginnt und endet mit einem Abend, den alle Sparten gemeinsam gestalten. Zum Auftakt gab es am Donnerstag, 18. Juni, den „Viersparten-Mix“, unter anderen mit Oper, Ballett, Schauspiel und Musiktheater. „Serenade“ nennt sich der Abend mit dem Philharmonischen Orchester unter Leitung von Generalmusikdirektor Alexander Merzyn am 19. Juni (außerdem noch am 25. Juni und 8. Juli). Dabei werden zwei zauberhafte Serenaden von Antonin Dvorak, eine für Blasinstrumente und eine Streicher, erklingen. Einen Abend mit dem Ballett unter dem Motto „Momente“ können die Besucher am 20. Juni (auch am 28. Juni, 2. und  5. Juli) erleben. „Eine Reise zu GANDHI“ ist der Abend mit dem Musiktheater am 21. Juni (auch am 27. Juni und 3. Juli) überschrieben. Es erklingen indische Musik und Ausschnitte aus der Oper „Satyagraha“ von Philip Glass, die zu Mohandas Karamchand Gandhi und seinen Jahren in Südafrika führen. „Hier kommt die Sonne“ nennt sich der Auftritt des Schauspielensembles am 26. Juni (auch noch am 4. und 9. Juli). Komische Klassiker und witzige Miniaturen kombiniert mit der sommerlaunigen Schauspielband ergeben einen Augen zwinkernden Abend, eingerichtet von Jo Fabian und Marian Joel Küster unter der musikalischen Leitung von Hans Petith. Das große Finale des Cottbuser Sommertheaters soll es am 10. und 11. Juli  beim Abend mit Schauspiel, Musiktheater, Ballett und Orchester geben. (kay) Info: Sommertheater im Hof der „von Alvensleben-Kaserne“ in Cottbus (Eingang Karl-Liebknecht-Straße 36) vom 18. Juni bis 11. Juli, Beginn jeweils 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr, Tickets 20 Euro (ermäßigt zehn Euro) unter www.staatstheater-cottbus.de, Telefon 0355/7824242 und im wieder geöffneten Besucherservice (am Staatstheater, Schillerplatz) 


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