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Erster Galopp-Renntag als Frühschoppen

Dresden. Die WochenKurier-Kolumne von Thomas Schmidt.

Thomas Schmidt

Thomas Schmidt

Bild: Privat

Am nächsten Sonntag beginnt die Galopp-Saison 2024 in Dresden-Seidnitz. Dieser erste Renntag hat etwas von Frühschoppen: Bereits um 10.40 Uhr wird am 21. April die erste Startglocke geläutet und das letzte Rennen um 13.15 Uhr gestartet. Wie kommt es zu diesen ungewöhnlichen Zeiten?

Die Franzosen sind schuld. Gott sei Dank - das sagt man sich beim Dresdener Rennverein 1890. Denn die Verantwortlichen aus unserem Nachbarland haben den Renntag in Sachsen sozusagen als Vorprogramm für ihre Veranstaltungen gebucht. Ihre Wetter sollen sich schon mal »warmzocken« für die Highlights in Paris. Dafür lassen sich die Macher in Frankreich aber finanziel nicht lumpen, übernehmen rund 80 Prozent der Preisgelder, die es in den sieben Prüfungen in Seidnitz zu gewinnen gibt. In Zeiten von Sponsoren-Knappheit, gestiegener Energiekosten und Inflation ein Argument für die Dresdner, diese frühen Anfangszeiten in Kauf zu nehmen.

Für Spannung ist unabhängig davon trotzdem gesorgt, denn die Felder sind gut gefüllt und auch einige Lokalmatadoren treten an. Ein weiteres Argument für einen Besuch des Aufgalopps: Die Ostsächsische Sparkasse spendiert ihren Kunden 25 Prozent des Eintrittspreises sowohl im Online-Vorverkauf, bei dem die IBAN-Eingabe quasi ein Gutschein-Code ist, als auch an der Tageskasse bei Vorlage der EC-Karte.

Ein weiteres Schnäppchen gibt es in der nächsten Ausgabe des WochenKurier: In der erscheint ein Artikel, mit dessen Vorlage man an der Kasse zwei Tickets zum Preis von einem erhält.


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