»Paula« startet Richtung Iran-Erste Etappe bei - 25 Grad
Einige ihrer Freunde rieten uns dringend davon ab, im Januar über das Anatolische Hochland zu fahren. Aber was solls. Es ist nun mal auf dem Weg, und wir müssen darüber, ob es uns gefällt oder nicht. Kurz hinter der Tschechischen Grenze bekommen wir einen kleinen Vorgeschmack auf den Winter. Es schneit heftig. Dann beruhigt sich das Wetter und wir reisen relativ entspannt bei kalten Temperaturen, aber ohne Schnee gen Osten. »Wir durchqueren die Slowakei, Ungarn, Serbien und reisen in die Türkei ein. Die Besichtigung von Istanbul fällt aus. Es weht ein eisiger Wind und am Morgen setzt Schneeregen ein. Es wird kälter und kälter. Am Straßenrand türmen sich meterhohe Schneeberge. Es ist eisig kalt, klar und trocken. Wie soll das noch weitergehen«, erinnert sich Gabi Wagner. In Amasya verzichten wir bei minus 15 Grad auf die Besichtigung des geschichtsträchtigen Burgberges und gehen lieber in einen Hamam (türkisches Dampfbad) und lassen sich verwöhnen. Kurz vor Erzurum übernachten wir auf dem Parkplatz einer Truckerkneipe. Viel weiter wollen wir die Hauptstrasse nicht verlassen. Die Heizung läuft auf Hochtouren und im Auto ist es muckelig warm. Aber wehe wer raus geht... Das Atmen fällt schwer. Draußen sind minus 25 Grad und Nebel. Die Dunkelheit legt sich wie ein Tuch über uns und wir sind froh ein warmes Dach über dem Kopf zu haben. Mit Nebel starten sie auch am Morgen. Düster sieht es überall aus, Schnee stapelt sich am Strassenrand, aber die Pisten sind gut beräumt. Gegen Mittag reisst es auf. Strahlender Sonnenschein drückt nach und nach den Nebel und die Wolken weg. Staunend schauen wir uns um. Wir sind umgeben von rießigen Bergmassiven und immer wieder schlängelt sich die Strasse auf weit über 2 000 Meter hoch. Es ist traumhaft und die unwirkliche Landschaft lenkt von den Minusgraden im zweistelligen Bereich ab. In Iran angekommen Vor der iranischen Grenze wollten wir eigentlich noch einmal übernachten, da es aber erst 15.30 Uhr ist, nehmen wir den Grenzübertritt kurzentschlossen noch an diesem Tag in Angriff. »Verboten sind strengstens Schweinefleisch und dessen Produkte, Alkohol und Drogen sogar bei Todesstrafe. Da verstehen die Grenzer keinen Spass. Der ganze Spuk ist wie immer völlig unkoordiniert und nicht nachvollziehbar«, erinnert sich Gabi Wagner. Am 11. Januar gegen 18 Uhr heißt es: »Welcome to Iran«. Kurz hinter der Grenze bleiben sie direkt am Straßenrand stehen, nippen kurz an unserer »Schmuggelware« und fallen erschöpft ins Bett. Bis kurz vor Theran werden wir noch zwei Mal komplett eingeschneit und die Straßen hier sind auch weit entfernt von geräumt. Dann haben wir den Schnee und die eisigen Temperaturen endlich hinter uns. »Es ist zwar noch sehr kalt, aber wir sind aus den Minusgraden raus und haben das »gefürchtete »Anatolische Hochland bezwungen«, fügt sie an. Am nächsten Tag sind sie bei einer Iranischen Familie eingeladen...

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