»Paula on Tour« als Attraktion im Oman
Von der Grenze zum Oman fahren wir noch 150 Kilometer und biegen dann auf eine Nebenstrecke ab, die uns durch alte Dörfer in bergiger Kulisse nach Al Ayn führt. Wir lassen Paula im Wadi stehen und gehen zu Fuß durch die Oasengärten. Die Bauern winken uns freundlich zu. Auf einem Höhenrücken kann man schon die Grabtürme erkennen. 21 der sogenannten Bienenkorbgräber stehen aufgereiht vor dem Gipfelmassiv des Jebel Misht. (Misht = Kamm) Ca. 5000 Jahre sollen diese Gräber alt sein, jedes ist drei bis vier Meter hoch und hat einen bogenförmigen Eingang, die alle nach Osten ausgerichtet sind. Die Gräber sind heute leer, doch man fand Keramikreste, mit denen man das genaue Alter feststellen konnte. Wir stehen mitten in dieser wunderbaren Kulisse und können kaum glauben, dass diese uralte historische Stätte völlig unbewacht und ungeschützt dem Verfall preisgegeben wird. Am Fuße des Jebel Misht finden wir einen schönen Platz zum Übernachten. Bahla In Bahla steht das größte Lehmfort Omans. Schon von weitem kann man die Stadt sehen, die auf einem Hügel liegt. Sie spielte vom 12. bis 17. Jahrhundert als Hauptstadt und Herrschersitz der regierenden Nabhani-Dynastie eine wichtige Rolle. Dementsprechend musste die Stadt gesichert werden. Durch diese mächtige Festung und eine Stadtmauer rund um die gesamte Oase. Sie ist 13 Kilometer lang und bis zu fünf Meter hoch. Als noch kriegerische Auseinandersetzungen an der Tagesordnung waren, war die Mauer durchgehend von Soldaten besetzt. Sie ist die längste Stadtmauer des Omans und wird heute nur durch die Hauptstraße an zwei Stellen unterbrochen. Über schaukelnde Pisten fahren wir hinauf zum Jebel Sams. Diese Strecke soll zu den schönsten im Oman zählen und ist nur mit einem Allradwagen zu meistern. Der Jebel selbst ist über 3000 Meter hoch. Das Gefälle der Pisten beträgt stattliche 16 Prozent. Paula kämpft sich tapfer nach oben. Die Gute! Im Flussbett, zu Beginn der Steigung, liegen die Gärten und Palmenhaine direkt im Flussbett, später am Hang in Terrassen angelegt. Diese Region ist bekannt für ihre Webkunst. Ziegen sowie Schafwolle werden hier verarbeitet. Das Spinnen ist sowohl Frauen als auch Männerarbeit. Gewebt wird dagegen ausschließlich von Männern. Kurz vor dem Gipfel erreichen wir den »Grand Canyon« des Oman. Ein riesiger Schlund tut sich vor uns auf und wir stehen staunend am Rand der Klippen. Ehrfürchtig schauen wir in diese gewaltige Schlucht, die über Millionen von Jahren durch Wind und Wetter geschaffen wurde. Treff mit Landsleuten Wir treffen auf eine kleine Gruppe Deutscher, die hier im Rahmen einer geführten Reise, hochgefahren wurden. Wir werden sofort umringt. Sie können es nicht glauben, das wir die ganze Strecke von Good Old Germany gefahren sind. Der eine braucht eine Schraube für sein Kamerastativ, der nächste ein Stück Klebeband, für was auch immer, Frank versorgt sie. Als ich mich ein wenig entferne, wird Frank doch tatsächlich von einer Rentnerin gefragt, ob er nicht ein Plätzchen im Auto für sie hätte. Als er auf mich zeigt, tut sie das nur mit einer Handbewegung ab und lacht...

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