»Paula« in der schönsten Wüste der Welt
Fünf Tage verbringen wir in der Wüste Lut. Es ist die bisher schönste Wüste die wir befahren haben. Mal können wir nur Schrittgeschwindigkeit fahren, mal fliegen wir über festen Sand nur so dahin, dann wieder müssen wir uns immer wieder Wege durch die Dünen suchen. Wir fühlen uns wie Kinder in einem riesigen Sandkasten. Die Landschaft ist abwechslungsreich und das Auge bekommt satt zu arbeiten. Die hohen Dünen wechseln in ihrer Farbe, Wind und Wetter haben skurrile Gesteinsformationen gebildet. Immer wieder halten wir für Fotos. In der Altstadt von Yazd sehen wir uns um. Am Mittag fahren wir weiter nach Nain. Unwetter zwingen zur Flucht Die Autobahn wird mehrfach gesperrt. Wir wissen nicht warum. Umfahren sogar zwei Mal die Sperre über den Acker. Dann erfahren und sehen wir den Grund der ganzen Aufregung: Tornados! Kaputte Autos und Busse liegen im Graben. Wir flüchten mit hunderten von anderen Autos in die Stadt. Ein bischen wie Endzeitstimmung. Der Himmel ist pechschwarz. Die Einheimischen stellen sich auf die großen Parkplätze vor den Moscheen und suchen Schutz in ihnen. Wir fahren in eine kleine Gasse und finden einen geeigneten Platz. Als wieder ein Iraner an unser Auto klopft und fragt ob alles in Ordnung ist und uns in sein Haus einlädt, gehen wir mit. Sein Vater betreibt eine Bäckerei. Welch Zufall .... Bäckermeister Frank hilft gleich ein wenig mit. Danach werden wir im Haus verwöhnt. Die ganze Familie sitzt im Kreis und wir unterhalten uns sehr locker. Später am Abend gibt es eine exklusive Führung durch die Altstadt. Sehr schön und sehr informativ. In Kashan, unser nächster Haltepunkt, stehen wir auf einer Wiese oberhalb der Stadt. Östlich von uns erstreckt sich die Wüste Kavir und westlich die Bergmassive. Es ist Neujahrsfest in Iran, d.h. alle sind draußen und machen Picknick. Wir werden immer wieder zu Tee, Gebäck oder Abendessen eingeladen. So sind die Iraner: Gastfreundschaft wird groß geschrieben. Durch die massive Isolation kommt auch eine große Portion Neugier dazu. Diese offene Herzlichkeit entschädigt uns dafür, dass es schon wieder keinen Diesel gibt, und wir uns Liter für Liter hart erbetteln müssen. Die Herzlichkeit hört leider genau an der Zapfsäule auf.

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