Mit Herz und Gottes Segen
Von 1977 bis 1998 war Manfred Dietrich Pfarrer in Schwepnitz. Er war ein Pfarrer, für den stets die Menschen im Mittelpunkt standen, der ein gutes Wort für Jedermann übrig hatte und der auf Grund seiner Erfahrungen in vielen Dingen des Alltages und des Lebens bewandert war. Und auch wenn er sich als Pfarrer bereits im Ruhestand befindet, ist sein Terminkalender noch heute stets gut gefüllt.
Sein Interesse für Geschichtliches, für die Kultur anderer Völker, andere Länder und natürlich die Menschen in seiner Heimat ist ungebrochen groß. Gemeinsam mit seiner Frau Dagmar fährt er im Wohnwagen übers Land. Dabei ist er ein aufmerksamer Beobachter mit der besonderen Gabe, Kleinigkeiten wahrzunehmen und in allem das Schöne zu sehen.
So ist es nicht verwunderlich, dass er in den letzten Jahren in Schwepnitz eine Vortragsreihe über besondere Urlaubsziele ins Leben gerufen hat. Dort berichtet Manfred Dietrich mit eigenen Fotografien darüber, wie die Menschen in anderen Ländern leben und welche besonderen Sehenswürdigkeiten dort zu finden sind.
Darüber hinaus begleiten er und seine Frau Dagmar seit vielen Jahren die Arbeit mit den Senioren in der Gemeinde, organisieren Busreisen und Veranstaltungen. Er musiziert im Flötenkreis und im Posaunenchor der Kirchgemeinde und ist im Vertretungsfall immer noch als Pfarrer im Einsatz. Es ist noch nicht lange her, dass Manfred Dietrich auch noch Führungen in der Dresdner Frauenkirche durchführte und Touristen und Neugierigen sein Wissen vermittelte.
»Manfred Dietrich ist in unseren Ortschaften bis ins brandenburgische Sella der Inbegriff eines Pfarrers und eines besonders liebenswerten Menschen. Sein Beruf war Berufung und das ist er immer noch«, betonte die stolze Bürgermeisterin Elke Röthig.
Grenzenloses Engagement
Manfred Dietrich ist durch seine Tätigkeit im Ort sehr beliebt. Er besucht heute noch oft ältere Menschen, geht zu Geburtstagen, kann gut zuhören und erzählt selbst Geschichten. Außerdem ist er eine Rechtschreibkoryphäe. Er liest den Schwepnitzer Anzeiger Korrektur und findet jeden Fehler. Er selbst schreibt seit Jahren unter der Rubrik »Von Mensch zu Mensch« über viele interessante Themen. Zuletzt im Juli 2020 widmete er sich dem Thema Gemäldegalerie »Alte Meister« und setzte sich mit dem Maler Raffael und der Sixtinischen Madonna auseinander. In seiner Laudatio sagte Landrat Michael Harig: »Sie sind ein Vorbild für Engagement mit Herz und Hand, Toleranz und Nächstenliebe. Dabei ist wieder einmal zu erkennen, dass ehrenamtliches Engagement keine Grenzen kennt.« Zusammmen mit der Ehrenamtsbeauftragten Dunja Reichelt dankte Landrat Michael Harig dem Schwepnitzer für sein unermüdliches Engagement für die Gemeinde und zeichnet ihn mit dem Titel »Ehrenamt des Monats August 2020« aus. Als Dankeschön gab es einen gravierten Füllfederhalter, damit auch in Zukunft viele interessante Einblicke festgehalten werden können.
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