Mit Frauen-Power auf Titeljagd
Frau Zimmermann, war es für Sie trotz des unverhofften Aus im Halbfinale der Meisterschaft eine erfolgreiche Saison?
Verein, Vorstand und Management blicken auf eine erfolgreiche Saison zurück, in der der Dresdner SC 1898 die einzige Bundesliga-Mannschaft ist, die zwei Medaillen errungen hat. Die für den dritten Platz in der Meisterschaft und für den Pokalsieg vor 11.000 Zuschauern in der SAP Arena von Mannheim.
Wenn Sie im Gedächtnis alle Spiele noch einmal analysieren: Was hat dem Verein dieses Jahr zum Titelgewinn gefehlt?
Natürlich haben wir hart dafür gekämpft, dass wir erneut das Finale um den Deutschen Meistertitel erreichen. Jedoch erkennen wir an, dass uns der Titelverteidiger SSC Palmberg Schwerin im Halbfinale, insbesondere auf der Position Außen-Annahme, überlegen war.
Basteln Sie schon am Kader für die neue Bundesliga-Spielzeit?
Natürlich. Wie bereits angedeutet, lautet unser Ziel, die Mannschaft besonders auf der Außen-Annahmeposition zu verstärken und wieder auf Titeljagd zu gehen. Es gibt noch viel zu tun, ehe die Mannschaft nach dem Urlaub ab Mitte August wieder mit dem Mannschaftstraining beginnt.
Welchen Anteil hat Trainer Alexander Waibl (50) an den Erfolgen der DSC-Mädels?
Der Chefcoach Alexander Waibl ist seit 2009 für den Verein tätig. Allein die Titel-Bilanz zeigt eindrucksvoll, welch tolle Entwicklung die Volleyballerinnen nach seiner Verpflichtung genommen haben. Deshalb wurde auch die Zusammenarbeit vertraglich bis 2021 verlängert.
Ein Glücksfall für den Club ist ebenso Spitzenspielerin Mareen Apitz (31)...
Das kann man so sagen. Mareen ist bekanntlich 135-malige Nationalspielerin und mit ihr haben wir seit über zehn Jahren Deutschlands beste Zuspielerin unter Vertrag. Mareens Treue-Bekenntnis zum Club sowie ihre Persönlichkeit haben sie maßgeblich zur Identitätsfigur reifen lassen. Deshalb freuen wir uns, dass sie wieder für zwei weitere Jahre unterschrieben hat.
Sie sind seit 2009 Geschäftsführerin des DSC. Woher stammt Ihre Liebe zum Volleyball?
Ich komme eigentlich aus dem Wintersport, habe 14 Jahre lang Short Track betrieben und am Sportgymnasium meinen Abschluss gemacht. Während meines Sport-, Medien und Eventmanagement-Studiums blieb dann keine Zeit mehr für intensives Training. Als ich ein Praktikum bei den DSC Volleyball-Damen im Meisterjahr 2007 absolvieren durfte, begeisterte ich mich sofort für diese Sportart. Es war eine große Chance, den Berufseinstieg bei Deutschlands bestem Volleyball-Verein zu schaffen.
Kann man sagen, der Job als Geschäftsführerin ist Ihr Traumberuf?
Er ist zu einer Herzensangelegenheit geworden. Ich bin dankbar und froh für die Chance, ein Teil dieses Erfolges zu sein. Gerade die Zusammenarbeit mit Vorstandchef Dr. Jörg Dittrich und Cheftrainer Alexander Waibl ist besonders.
Was treibt Sie an?
Die immer neuen Herausforderungen, das Ziel nach sportlichem Erfolg, der den Verein und den Volleyball in dieser positiv sportverrückten Stadt voranbringt.
Verraten Sie uns noch, wo und wann die DSC-Mädels zuerst auflaufen müssen?
Beim Supercup am 28. Oktober in der TUI Arena Hannover, bei dem wir gegen den Deutschen Meister aus Schwerin antreten und um den ersten Titel der Saison kämpfen.

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