Firebirds: Feuervögel feiern Silberhochzeit
Fünf Musiker, fünf Techniker und eine gute Seele fürs Büro. Vielleicht ist ja genau diese Reduzierung aufs Wesentliche das Erfolgsgeheimnis der Band. Kein großes Management, keine Sprecher, keine fremden Song- und Texteschreiber, keine Kabelhalter, die alle gehört werden und mitreden wollen. Oder ist es die unglaubliche Vielseitigkeit, für die die Firebirds von ihren Fans geliebt werden? Dass sie eben nicht nur mit 50er- und 60er-Jahre Rock‘n‘Roll auf der Bühne stehen, sondern in Komödien und Musicals mitwirken, bei Dinnershows nicht nur musikalisches Beiwerk sind, sondern dafür die Drehbücher schreiben, Regie führen und das Ganze produzieren; dass sie seit Sommer 2012 jedes Jahr ein eigenes. mehrtägiges Festival auf Schloss Trebsen auf die Beine stellen und schon zwei Theaterstücke geschrieben haben... Vielleicht, ganz sicher sogar, liegt der Erfolg auch darin begründet, dass die drei Gründungsmitglieder Guido Gentzel, Alexander Teich und Konrad Schöpe noch immer so gut miteinander können wie Mitte der 80er Jahre, als sie am Gymnasium ihre erste musikalische Begegnung hatten. Dass sie Krusdy van Friday vor genau zehn Jahren genauso herzlich in die Feuervögel-Familie aufnahmen wie im vergangenen Jahr Henning Plank. Der folgte auf Michael „Massa“ Großwig folgte, der 2006 bis 2016 die Band als Saxophonist sehr erfolgreich begleitete und mit prägte. „Wir sind einfach wie eine große Familie, wir verbringen sehr viel Zeit miteinander, sind viel unterwegs, aber es gibt keine Routine dabei“, sagt Guido Gentzel. Über 160 Konzerte im Jahr und 50.000 Kilometer auf der Straße zu selbigen hin und zurück, gemeinsame Probenlager (zum Beispiel für die jährliche Mafia Mia Show) – da muss die Chemie einfach stimmen, um jene Stimmung auf die Bühne zu transportieren, die immer noch ansteckend aufs Publikum wirkt und von großer Spielfreude kündet. Rockestra. Die ganz große Show Nun also Silberhochzeit. Die Firebirds laden ihre Fans zu einem „Rockestra“ ein. So haben sie ihre große Jubiläumsshow genannt, denn auch sie ist wieder etwas ganz Neues. Das musikalische Knowhow liefert der jüngste Feuervogel, Henning Plankl. „Er ist für uns eine enorme Bereicherung“, sagt Guido Gentzel. „Henning hat alle Titel, die wir ins Programm genommen haben, völlig neu für ein ganzes Orchester arrangiert.“ Dazu gehören die Klassiker des Rock‘n‘Roll, eigene Songs aus 25 Jahren und Musik, die die Band immer schon spielen wollte. Und deshalb dürfen sich die Fans auf eine Mischung von Elvis, Beach Boys, Björk, Louis Armstrong und ELO freuen. Für die BallsportArena an der Magdeburger Straße wird diese Show übrigens auch eine Premiere sein, denn sie ist das erste große Konzert mit rund 3.000 Besuchern, das hier in der neuen Halle stattfindet. Nach einer kurzen Verschnaufpause ruft dann wieder „die Familie des Paten“, Teil sieben der Mafia Mia Show startet am 1. Dezember und steht dann bis 14. Januar fast täglich auf dem Spielplan. Die Firebirds haben das Geschehen dieses Jahr nach Mexico verlegt. Kleine Historie 1992 Gründung der Schülerband im Rahmen einer Schulmusik-Projektwoche 1996 erste eigene Songs 1997 Einstieg ins Profi-geschäft 2000 1. Album 2001 eigener Truck für Bühnentechnik/2. Album 2002 3. Album 2006 erste Produktion einer Dinnershow in Dresden (Giganten der Weihnacht) 2010 1. Album mit eigenen Songs 2011 1. Mafia Mia Show (Buch, Regie, Produktion) 2012 Engagement als Schauspieler in „Rock‘n‘Roll High School" Comödie Dresden 2012 Festival in Trebsen 2015 1. Burlrsque-Show 2016 2. Theaterstück „Ganz großes Kino"

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