„Wir haben für die Patienten geöffnet“
Auch in der Podologischen Praxisgemeinschaft von Katja Reinki und Kathleen Arndt wähnt man sich derzeit wie im falschen Film. Was mit der Corona-Krise zusammenhängt, die auch den beruflichen Alltag der beiden Kamenzer Podologinnen durcheinandergebracht hat. So brachen in den vergangenen Wochen etliche Patienten ihre Behandlung aus Angst vor Corona ab.
Rund 40 Prozent der Praxistermine seien bisher weggebrochen, erklärt Katja Reinki, die seit 2009 die Praxis in Kamenz betreibt. Absagen kamen bisher vor allem von älteren Patienten, die zur Corona-Risikogruppe gehören. Wenn das so weitergehe, gehe das sicher an die berufliche Existenz, so die beiden Frauen. Die immer wieder darauf hinweisen, dass die Podologie in dieser Krisenzeit zu den medizinisch-relevanten Berufen gehört. Und folglich für die Patienten da sei. Katja Reinki: „Man kann sorgenfrei zu uns kommen.“ Hygiene werde ja schließlich auch und gerade in der medizinischen Fußpflege großgeschrieben. Und das schon vor Corona, wie beide erklären. Die Praxisabläufe in der in der Oststraße 45 gelegenen Praxis seien natürlich etwas verändert worden. Man halte sich auch an die vorgegebenen Richtlinien des Robert-Koch-Instituts, Es gibt Desinfektionsmittel, die Instrumente werden sterilisiert, es wird mit Mundschutz und Handschuhen gearbeitet.
Die Kamenzer Praxisgemeinschaft ist auch Anlaufpunkt von zahlreichen Patienten, die unter Diabetes mellitus leiden. Wer da eine Heilverordnung vom Arzt bekommen habe, solle die auf jeden Fall wahrnehmen, rät Katja Reinki. Schließlich sei das eine wichtige Therapie zur Gesunderhaltung der Füße, so Reinki weiter. Es sei auf jeden Fall ratsam, auch während der Corona-Krise Behandlungen fortzusetzen, so die Kamenzer Podologinnen. Die noch einmal darauf hinweisen, dass ihre Praxis auch in dieser Zeit für die Patienten offenstehe.
Weitere Infos unter podologie-kamenz@gmx.de oder 03578/787476.
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