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Fester Impfpunkt in Weißwasser eröffnet

Auf dem Bafa-Gelände in Weißwasser kann man sich jetzt impfen lassen. Das „Mini-Impfzentrum“ wurde vergangene Woche eröffnet.

Im Landkreis wurde das nächste Mini-Impfzentrum eröffnet. In der Außenstelle des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) kann man sich jetzt von montags bis samstags von 9 bis 17 Uhr gegen das Coronavirus impfen lassen. Termine für Erst- und Zweit- sowie Booster-Impfungen müssen über das sachsenweite Impfportal https://sachsen.impfterminvergabe.de/ gebucht werden. Der feste Impfpunkt in der ehemaligen Kita Regenbogen (Bertolt-Brecht-Straße 1) ist ein zusätzliches Impfangebot in Ergänzung zum Regelsystem bei den niedergelassenen Ärzten, Betriebsärzten und Krankenhäusern. Organisiert und durchgeführt wird die Impfstelle durch das Deutsche Rote Kreuz Sachsen (DRK) sowie der kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS). Zur Eröffnung dankte Landrat Bernd Lange dem Bafa für die kostenfreie Bereitstellung des Gebäudes, den Ärzten Dr. Lutz Buschmann und Dr. Karl-Heinz Dreier und deren Praxisteams und insbesondere dem DRK Sachsen und der KVS für die Bereitstellung der insgesamt sechs Impfteams. Dadurch könne die Impfkampagne im Landkreis Görlitz nun deutlich Fahrt aufnehmen. Landrat Lange ermutigte in seiner Begrüßungsrede die Menschen im Landkreis: „Lassen Sie sich impfen, damit wir alle unsere Freiheit zurückgewinnen und unser Gesundheitssystem wieder leistungsstark arbeiten kann. Wir sind eine Solidargemeinschaft und in der Pandemie als Gesellschaft verantwortlich.“

Neben Weißwasser gibt es auch in Görlitz, Löbau und Zittau feste Impfpunkte. Zusätzlich dazu finden mit Unterstützung von zwei mobilen Teams weitere kommunale Impftermine in den Städten und Gemeinden statt, die vor allem für ältere Menschen ein Anlaufpunkt sein könnten.  Eine Übersicht ist unter http://impftermine.landkreis.gr/ zu finden.

Bundeswehr-Einsatz verlängert

Derweil unterstützt die Bundeswehr weiterhin bei der Kontaktnachverfolgung und in den Krankenhäusern. Entsprechende Hilfeleistungsanträge wurden genehmigt, die Soldatinnen und Soldaten bleiben daher bis mindestens 26. Januar. Bei der Kontaktpersonenermittlung des Gesundheitsamtes werden weiterhin 25 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz sein. In den Krankenhäusern unterstützen 44 Soldatinnen und Soldaten.  Sie verteilen sich wie folgt auf die Kliniken:
  • Kreiskrankenhaus Weißwasser (5)
  • Städtisches Klinikum Görlitz (15)
  • Krankenhaus St. Carolus (6),
  • Klinikum Oberlausitzer Bergland in Zittau (4)
  • Klinikum Oberlausitzer Bergland in Ebersbach-Neugersdorf (4)
  • Sächsisches Krankenhaus Großschweidnitz (10)


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