Wegen Corona-Pandemie: Neiße Filmfestival muss neu planen
Die 17. Ausgabe des Neiße Filmfestivals wird aufgrund der andauernden Corona-Pandemie nicht wie geplant im Mai stattfinden. Das haben die Festivalmacher vom Kunstbauerkino Großhennersdorf in Abstimmung mit Partnern und Förderern entschieden. „Die trinationale, grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist Herzstück unseres Festivals“, erklärt Ola Staszel aus der dreiköpfigen Festivalleitung. Die Organisation des Festivalprogramms mit mehr als 20 Spielstätten in drei Ländern sei schon unter normalen Umständen eine Herausforderung. Vor dem Hintergrund der aktuellen weitreichenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens mit geschlossenen Kinosälen, den geschlossenen Grenzen zu den Nachbarländern in Polen und Tschechien und einer nicht absehbaren Entwicklung in den kommenden Wochen ist eine zuverlässige Vorbereitung und damit die Durchführung in der geplanten Form für die Organisatoren nicht mehr möglich. „Wir bedauern diese Entscheidung. Aber die Gesundheit unseres Teams und unserer Gäste haben für uns Vorrang“, so Staszel. In Zittau unterstreicht auch Oberbürgermeister Thomas Zenker sein Bedauern: „Die Absage des Neiße Filmfestivals ist im Rahmen der aktuellen Situation sehr bedauerlich aber folgerichtig. Weil das Festival einer der wichtigsten Botschafter unseres Willens ist, über Ländergrenzen hinweg eng zusammenzuarbeiten, wiegen die aktuellen Diskussionen in Warschau und Prag über vollständige Grenzschließungen umso schwerer. Für die Entwicklung unserer gemeinsamen Region wäre das eine schwere Hypothek, für den europäischen Gedanken ein Rückschlag.“ Die Stadt Zittau werde das Neiße Filmfestival weiterhin unterstützen und auch für eine Alternativen als Partner zur Verfügung stehen, so Zenker weiter. Ganz entfallen soll das 17. Neiße Filmfestival nicht. Ob das Festival zu einem späteren Zeitpunkt in einer kompakteren Form stattfinden wird oder Teile des Programms online zu erleben sein werden, steht allerdings noch nicht fest. Aktuelle News dazu gibt es online unter: www.neissefilmfestival.de.
Über 600 Bewerber
Geplant war ursprünglich, dass das Festival vom 12. bis 17. Mai im in seine 17. Runde geht. Eingegangen waren über 600 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme, die sich um einen Platz in drei Wettbewerben und diversen Filmreihen beworben haben. Zu den eingereichten Beiträgen gehören neben Produktionen aus Deutschland, Polen und Tschechien auch Koproduktionen hiesiger Filmemacher mit Partnern aus Portugal, Griechenland, Ägypten, dem Iran, Indien und Australien.Die Impfpflicht in der Kritik
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