Stadt nutzt Lagerhalle für Corona-Tote
Wohin mit den vielen Toten? Diese Frage stellt sich längst auch in der Landeshauptstadt. "Die Situation im Dresdner Krematorium bleibt angespannt. In der ersten Woche des neuen Jahres mussten wir so viele Verstorbene aufnehmen wie noch nie zuvor", bestätigt Bürgermeisterin Eva Jähnigen (Grüne). "Täglich erreichen uns weiterhin etwa doppelt so viele Tote als es zu dieser Jahreszeit üblich ist. Von den mehr als 500 Verstorbenen, die Bestatter in der vergangenen Woche zu uns brachten, können wir im Moment etwa die Hälfte hier in Dresden einäschern." Verträge mit Krematorien in Thüringen und Niedersachen geschlossen Etwa 50 bis 60 Leichname werden normalerweise pro Tag im Krematorium Tolkewitz eingeäschert, jetzt sind es doppelt so viele. Pietät und Respekt vor den Verstorbenen und deren Angehörigen gebiete es, die Wartezeit bis zur Einäscherung so kurz wie möglich zu halten. Trotz dieser Anstrengungen wachse die Anzahl der Verstorbenen weiter an, die bisher nicht eingeäschert werden konnten. Deshalb hat die Stadt jetzt Verträge mit Krematorien in Thüringen und in Niedersachsengeschlossen, die noch Kapazitäten haben. "Der logistische Aufwand ist jedoch enorm." Lagerhalle für Corona-Tote Doch nicht nur das stellt Dresdens Bestatter derzeit vor große Probleme. Denn:Wohin mit all den Särgen? "Die Möglichkeiten in Kühlhallen und kühlen Räumen sind nahezu ausgeschöpft", so die zuständige Bürgermeisterin. Genutzt werden müsse deshalb nun eine neu gebaute Halle auf dem Gelände des Straßen- und Tiefbauamtes an der Lohrmannstraße, die eigentlich der Lagerung von mobilen Hochwasserschutzelementen dient. "Das Gesundheitsamt erlaubt die Nutzung zunächst befristet bis Mitte Februar, weil der Betrieb kühle Witterung voraussetzt. Zugleich arbeiten wir an einem kühlbaren Standort, falls sich die Lage bis zum Frühjahr nicht entspannen sollte.“
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