Schnelltests für Betreuungspersonal
Ein Stück weit Sicherheit für Erzieher, Kinder und Familien – das erhofft man sich von den wöchentlichen
Schnelltests, die der Freistaat ab sofort den Trägern der Betreuungseinrichtungen zur Verfügung stellt. Organisieren müssen diese die Tests in Eigenregie.
Ein echter Kraftakt also auch für das Familienamt der Stadt Meißen. Kathrin Scheer vom Familienamt belieferte in den vergangenen Tagen immerhin bereits einen Großteil der 30 Kitas, Horte und Kindertagespflegeeinrichtungen im Stadtgebiet mit insgesamt 1.400 Schnelltests. Vorher galt es den Bedarf der freien Träger zur erheben und die Lieferung zu koordinieren. „Ohne die Hilfe von Ordnungsamt und Feuerwehr hätten wir das nicht so schnell stemmen können“, betont Familienamtsleiterin Katrin Nestler.
Erst Anfang letzter Woche wurde der Einsatz der Schnelltests durch das Kultusministerium angekündigt. Damit am Montag alles reibungslos anlaufen kann, waren etliche Abstimmungen und Planungsschritte notwendig, berichtet Katrin Nestler. Auch Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ämtern halfen dabei mit. „Es ist großartig wie viel Zusammenhalt und Unterstützung in so kurzer Zeit da war. Ein wichtiges Signal an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Kitas und Horten, aber auch für die Stadt Meißen.“
Für die Tests in den Einrichtungen hatten sich bereits zwei pädagogische Fachkräfte der größten Einrichtungen schulen lassen, an diesem Wochenende absolvieren noch vier Mitarbeitende der Stadtverwaltung die notwendige Schulung. Zusammen bilden sie nun drei Zweierteams, die am Montag die Tests direkt in den städtischen Einrichtungen vornehmen. Getestet wird in fünf Horten und fünf Kitas, zudem bei Schulsekretariaten und Hausmeistern sowie bei einigen Tagespflegepersonen. Die Tests sind freiwillig, angemeldet haben sich hierfür rund 80 Personen und damit reichlich 50 Prozent des Personals.
Schnelltests funktionieren über einen Nasenabstrich, Ergebnisse liegen schon nach rund 15 Minuten vor. Damit sollen vor allem Infektionsketten unterbrochen und Ansteckungen durch infizierte aber symptomfreie Personen verhindert werden. Zunächst ist die wöchentliche Testung für drei Wochen vorgesehen.
Das Impfportal ist für Fach- und Hilfskräfte in Bildungseinrichtungen freigeschaltet.
(pm/Stadt Meißen)
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