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Sachsen: Schule startet wieder

Am 12. April beginnt in Sachsen wieder die Schule. Für Schüler und Lehrkräfte gilt es dann einige neue Regeln zu beachten. Flächendeckende Schließungen soll es jedenfalls in Sachsen nicht mehr geben.
Schulschließungen sind künftig nicht mehr von den Inzidenzzahlen im Landkreis oder der Stadt abhängig, sondern vom Infektionsgeschehen in der jeweiligen Einrichtung. Foto: pixabay

Schulschließungen sind künftig nicht mehr von den Inzidenzzahlen im Landkreis oder der Stadt abhängig, sondern vom Infektionsgeschehen in der jeweiligen Einrichtung. Foto: pixabay

Nach den Osterferien starten am 12. April alle Schülerinnen und Schüler wieder mit dem Unterricht in der Schule. Es gilt jedoch eingeschränkter Regelbetrieb. Das heißt, im Primarbereich (1. bis 4. Klasse) werden die Grund- und Förderschüler in festen Klassen unterrichtet. Zudem werden bestehende Regeln forgeführt und erweitert. Testpflicht Ab sofort müssen sich alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 1 zwei Mal wöchentlich auf Corona testen (lassen). Für das Schulpersonal bleibt es wie bisher bei zwei Mal pro Woche. Bis 12. April sollen alle Schulen über genügend Test-Kits verfügen. Schulbesuchspflicht Ab Montag können alle Schülerinnen und Schüler von der Präsenzbeschulung schriftlich abgemeldet werden (Infektionsschutz-Gründe). Diese Kinder und Jugendlichen sollen dann mit Lernaufgaben versorgt werden. Das gleiche Niveau wie im Präsenzunterricht könne jedoch nicht sichergestellt werden. Maskenpflicht Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte ab Klassenstufe 5 müssen fortan eine medizinische Gesichtsmaske oder FFP2-Maske tragen. Auch im Schulgebäude besteht für alle (auch Besucher) eine Maskenpflicht. Kann im Außengelände der Mindestabstand eingehalten werden, muss keine Maske getragen werden. Schulschließungen Schulschließungen sind künftig nicht mehr von den allgemeinen Inzidenzwerten oder der Bettenbelegung im Freistaat Sachsen abhängig, sondern vom jeweiligen Infektionsgeschehen an der Einrichtung. Sonstiges Für den Unterricht ab Klassenstufe fünf müssen die Klassen wie bisher geteilt werden (Wechselmodell). Für die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen findet der Unterricht wie bisher in Präsenz statt und grundsätzlich in den Fächern und Lernfeldern der jeweiligen Abschlussprüfung. Der Präsenzunterricht kann im Wechselmodell erfolgen.


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