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Lausitz Klinik Forst testet mobil

Vor dem Hintergrund der sich ausbreitenden Corona-Erkrankung, ist sich der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa seiner Verantwortung bewusst und hat im Rahmen einer Kooperation die Lausitz Klinik Forst mit einer mobilen Abstricheinheit zur Corona-Beprobung für den Landkreis beauftragt.
Sozialdezernent Michael Koch und Lausitz Klinik Forst Geschäftsführer Hans-Ulrich Schmidt (v.l.) vor einem Auto der neuen mobilen Abstricheinheit. Direkt dahinter befindet sich der Eingang für die Entnahme von Abstrichen zur Testung auf das Corona-Virus.

Sozialdezernent Michael Koch und Lausitz Klinik Forst Geschäftsführer Hans-Ulrich Schmidt (v.l.) vor einem Auto der neuen mobilen Abstricheinheit. Direkt dahinter befindet sich der Eingang für die Entnahme von Abstrichen zur Testung auf das Corona-Virus.

Die verwaltungsinterne Arbeitsgruppe Corona hat eine mobile Abstricheinheit zur flexiblen Beprobung von Menschen beschlossen und nach kurzer Prüfung sowie Rücksprache mit der Lausitz Klinik Forst, hat diese am Montag, dem 16. März, ihre Arbeit aufgenommen. Geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lausitz Klinik Forst, die ebenso wie das Fahrzeug vom Landkreis finanziert werden, nehmen ab sofort auf Weisung des Gesundheitsamtes bei begründeten Verdachtsfällen Proben. Insbesondere gilt dies für Personen mit mobilen Einschränkungen. Die mobile Abstricheinheit arbeitet ausschließlich auf Weisung des Gesundheitsamtes. Betroffene Bürgerinnen und Bürger müssen sich zur Abstimmung unter der Telefonnummer 03562 986-15301 an das Gesundheitsamt wenden. Abstriche vor Ort in den jeweiligen Praxen oder der Corona Screening-Stelle der Lausitzklinik sind bei bestehender Indikation natürlich auch weiterhin möglich.
Zu dieser Kooperation sagt Landrat Harald Altekrüger: „Der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa dankt der Lausitz Klinik Forst ganz herzlich für die Kooperationsbereitschaft und die Bereitstellung von Personal zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger. Mit der mobilen Beprobung von Verdachtsfällen gehen wir einen weiteren wichtigen und richtigen Schritt bei der Eindämmung dieser neuartigen Lungenkrankheit.“
(pm/ Landkreis Spree-Neiße)
 


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