Landkreis Bautzen startet Corona-Befragung
Für eine Auswertung der Corona-Pandemie im Landkreis Bautzen startet das Landratsamt Bautzen in dieser Woche eine wissenschaftliche Befragung. Ein gemeinsam mit der TU Dresden entwickelter Fragebogen wird durch das Gesundheitsamt an rund 1.000 Bürgerinnen und Bürger versendet, die an Corona erkrankt waren oder als Kontaktperson unter Quarantäne gestellt wurden. Dabei werden alle rund 450 bisher positiv Getesteten über 14 Jahren angeschrieben. Bei den Quarantänepersonen ohne Infektion wurden rund 500 von rund 3.000 Personen nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Die Umfrage erfolgt schriftlich. Der Fragebogen umfasst rund 16 Seiten und wird den Befragten per Post zugesendet. Die Teilnahme ist freiwillig, die Auswertung der Antworten erfolgt anonym.
„Uns ist es sehr wichtig zu erfahren, wie die Bürger des Landkreises die vergangenen Monate erlebt haben und wie zufrieden sie mit der Arbeit unseres Gesundheitsamtes waren“, erklärt Udo Witschas, Erster Beigeordneter und zuständig für das Gesundheitsamt.Covid-19 sei ein völlig neues Krankheitsbild. Viele Besonderheiten der Erkrankung hätten sich erst im Verlauf gezeigt, viele Symptome seien während der Pandemie hinzugekommen.
„Mit der Befragung wollen wir die Entwicklungen in den letzten Monaten noch besser verstehen – auch um für zukünftige Herausforderungen vorbereitet zu sein“, sagt Amtsärztin Dr. Jana Gärtner.Gefragt wird unter anderem nach dem persönlichen Gesundheitszustand vor und nach der überstandenen Erkrankung. Fragen nach der sportlichen Betätigung sollen Aufschluss über mögliche Langzeit-Folgen geben. Wichtiger Bestandteil des Fragebogens sind auch Fragen zum Krankheitsverlauf selbst: Welche Symptome haben die Personen wahrgenommen – und das auch über die Zeit der Quarantäne hinaus? Die Tests selbst und die Betreuung durch das Gesundheitsamt und niedergelassene Ärzte sind ebenfalls Gegenstand der Umfrage. Gefragt wird auch, welche Quellen für Informationen über die Corona-Pandemie im Landkreis Bautzen genutzt wurden. Besonderes Augenmerk wird auch auf Einschätzungen rund um die verordneten Quarantänen gelegt. Hierzu zählen die Belastungen, die sich durch Quarantänen ergeben und die Frage, wie die vorgeschriebenen Quarantänemaßnahmen innerhalb umgesetzt werden konnten. Die Ergebnisse der Befragung sollen im November 2020 vorliegen.
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