Einsam? Das muss nicht sein
Ziel der neuen Initiative ist es, Einwohner*innen, die einsam leben, mit Menschen aus der Nähe in Kontakt zu bringen. Dabei soll dieses Angebot eine Ergänzung der Arbeit des DRK Seniorenclubs in Kolkwitz und Papitz und der vielen Angebote in den Kolkwitzer Vereinen sein. »Beidirsein« richtet sich vor allem an Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder an jene, welche das Gespräch unter vier Augen beziehungsweise in den eigenen vier Wänden schätzen. Ein gemeinsamer Plausch beim Käffchen oder Tee. Eine Partie Dame. Der wöchentliche Anruf: Auch kurze Kontakte können hier schon eine große Wirkung für die Betroffenen haben. Mit dem Zusammenbringen von Menschen soll die Lebensqualität erhöht und die Gesellschaft gestärkt werden. Zudem sind zwischenmenschliche Kontakte wichtig für das psychische und körperliche Wohlbefinden. Denn Einsamkeit macht krank. Das belegen zahlreiche Studien. So sind die Wahrscheinlichkeiten für Krankheiten wie Depression, Demenz, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs bei einsamen Menschen erhöht. Hier soll »Beidirsein« eine Möglichkeit sein, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Damit diese Initiative erfolgreich sein kann, braucht es Mut. Den Mut derjenigen, die zum Telefon greifen, um einen Kontakt anzufragen. Es wird darum gebeten, keine Bedenken zu haben. Einsamkeit ist nichts, wofür sich geschämt werden muss. Sie ist weit verbreitet und kann jeden treffen, sei es durch Schicksalsschläge oder vielfältige private Lebensumstände. Wer gesellig ist und etwas Zeit für ein Beisammensein mit einsamen Menschen hat, kann sich bei der Gemeinde registrieren lassen. Wie bei der Nachbarschaftshilfe verpflichtet diese Registrierung jedoch zu keiner konkreten Hilfe. Jeder Helfer kann immer selbst entscheiden, ob er seine Hilfe anbieten kann und will. Zwischen Einsamkeit und Zweisamkeit liegt nur ein Anruf. Einfach bei der Gemeinde Kolkwitz unter der Telefonnummer 0355/ 293 00 14 melden. Die Gemeinde versucht dann einen Kontakt zu finden.
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