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Besuchsverbot in den Oberlausitz-Kliniken

Die hohe Anzahl der Corona-Patienten in den Oberlausitz-Kliniken in Bautzen und Bischofswerda zwingen die Krankenhausleitung dazu, den Besucherverkehr auszusetzen und planbare Operationen zu verschieben.
Der Geschäftsführer der Oberlausitz-Kliniken, Herr Reiner E. Rogowski, muss in seinen Kliniken den Besucherverkehr kurzfristig unterbinden. Foto: spa

Der Geschäftsführer der Oberlausitz-Kliniken, Herr Reiner E. Rogowski, muss in seinen Kliniken den Besucherverkehr kurzfristig unterbinden. Foto: spa

Im Landkreis Bautzen führen zahlreiche Corona-Neuinfektionen zu einer starken Belastung der Kliniken. Aktuell werden in den Kliniken im Landkreis Bautzen 89 Personen mit einer Corona-Infektion behandelt, 18 davon auf einer Intensivstation. Die meisten Patienten werden in den Oberlausitz-Kliniken in Bautzen und Bischofswerda versorgt. Dort liegen laut Angaben des Landratsamtes 48 Patienten, davon 11 auf einer Intensivstation. Die restlichen Patienten verteilen sich auf die umliegenden Kliniken in Hoyerswerda, Radeberg und Kamenz.   Planbare Operationen werden verschoben Um auf die schwierige Kliniksituation zu reagieren, sind ab Donnerstag, den 4. November keine Besuche von Angehörigen mehr möglich. Außerdem werden planbare Operationen verschoben. Corona-Patienten in den Kliniken

  • Bautzen/Bischofswerda: 48 Patienten, davon 11 auf der Intensivstation 
  • Hoyerswerda: 15 Patienten, davon zwei auf der Intensivstation     
  • Radeberg: 12 Patienten, davon eine Person auf der Intensivstation   
  • Kamenz: 13 Patienten, davon vier auf der Intensivstation


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