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Beide Riesaer Pfarrstellen sind frei

Glaubitzer Pfarrer ist künftig auch für Riesa im Einsatz.
Trinitatiskirche Riesa. Foto: Farrar

Trinitatiskirche Riesa. Foto: Farrar

Seit Juni sind leider beide Riesaer Pfarrstellen unbesetzt. Superintendent Beuchel hat in Abstimmung mit den Pfarrern der Region festgelegt, dass Pfarrer Scheiter ab Juni zusätzlich zu seinen Aufgaben in Glaubitz die Vakanzvertretung in Riesa übertragen wird. Die Leitung des Pfarramtes, der Dienstberatungen sowie die Kirchenvorstandsarbeit in Riesa liegen dann in seiner Hand. Zugleich ist er als Seelsorger zuständig für die Gemeindeglieder in Riesa-Altstadt. Pfarrer Grasemann bleibt ihm in Riesa zur Seite, versorgt Riesa-West sowie Strehla und Staucha seelsorgerlich, leitet die Kirchenvorstände Strehla und Staucha, bleibt Pfarramtsleiter von Strehla und Staucha. Pfarrerin Fischer, Pfarramtsleiterin und Pfarrerin in der Martinskirchgemeinde Hirschstein, unterstützt beide Kollegen bei Kasualien sowie durch die Übernahme von Andachten und Gottesdiensten in vier Riesaer Seniorenheimen. Pfarrer Heiner Sandig wird, wo nötig, Pfarrer Scheiter den Rücken für diese überelbische Vertretung stärken. »Es ist wichtig, dass wir uns kollegial in Vakanz-, aber auch in Urlaubs- oder Krankheitszeiten helfen. Darüber hinaus hoffen wir sehr auf baldige Wiederbesetzung der beiden Stellen, damit wir vollbesetzt überlegen können, wie wir unserem christlichen Glauben in der großen Region Riesa-Zeithain-Strehla-Hirschstein-Staucha ab 2021 gemeinsam mit Ihnen Gesicht und Gestalt geben können. Sicher ergibt sich durch diese Vertretungssituation auch die Möglichkeit zu entdecken, was sich gut miteinander tun lässt und auch, was einzeln besser gelingt«, fügt Heiner Sandig an.


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