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Wird zu wenig kommuniziert?

Eigentlich nicht dank Facebook, Twitter & Co. Aber über manches spricht man eben nicht – siehe nebenstehender Beitrag. Bestes Beispiel: Ein 20jähriger Asylbewerber aus Dresden, der seine 44jährige Sozialbetreuerin (mutmaßlich) im November vergewaltigt hat. Der Prozess läuft gerade. Hätte die Frau gewusst, dass der Syrer wegen Diebstahl und Dealerei bereits aufgefallen ist, hätte die Diakonie vielleicht zwei Leute zur »aufsuchenden sozialen Arbeit« zu ihm geschickt. Aber solche Infos dürfen aus Datenschutzgründen nicht von einer Behörde an andere Behörden/Einrichtungen weitergegeben werden. Lieber lassen wir uns also überraschen? Wird schon gut gehen. Und wenn nicht? Ein tragischer Einzelfall...
Carola Pönisch
carolapoenisch@wochenkurier.info


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