Dass Sachsen für 2016 eine so positive Tourismusbilanz vorlegte, hat sicher auch mit der Attraktivität der Schlösser und Burgen in Sachsen zu tun. Denn angefangen von Schloss Pillnitz über Schloss Moritzburg oder Burg Mildenstein und Klosterpark Altzella kamen mehr Besucher, die Umsätze stiegen. Wenn es da nicht auch die andere Seite gäbe. Denn sowohl Burg Stolpen, der Barockgarten Großsedlitz und auch Schloss Weesenstein haben mit Besucherrückgang zu kämpfen. Und dabei gab es 2016 tolle Angebote. Die Burg Stolpen „feierte“ das 300. Jahr der Gefangensetzung von Gräfin Cosel. Es kamen aber 8,5 Prozent weniger Gäste. Ein Trost zumindest, dass die Festung Königstein einen Besucherzuwachs vermeldet, wenn auch die frühere Wunschzahl von 500.000 noch nicht ganz erreicht wird. Wie kommen diese unterschiedlichen Trends zustande, überlegt Ihre
Carmen Wolodtschenko