Der Winter ist vorbei, es lebe der Frühling und das erste Eis im Terrassencafe unter blauem Himmel. Doch was nützt es, wenn uns dabei die Augen zufallen und wir uns quälen, wach zu bleiben. Die Frühjahrsmüdigkeit floriert. Laut einer aktuellen Emnid-Umfrage ist mehr als jede dritte Frau (39 Prozent) betroffen, bei den Männern sind es lediglich 22 Prozent, die sich schlapp fühlen, berichtet die KKH Kaufmännische Krankenkasse und serviert gut gemeinte Gegenmittel. Sie rät: Ab nach draußen, viel bewegen und auf die Ernährung achten, mit viel Obst und Gemüse sowie ausreichend Flüssigkeit. Ebenso würden Saunagänge munter machen. Der Klassiker: Früh ins Bett gehen, denn gegen Müdigkeit helfe vor allem eins – ausreichend schlafen. Deshalb rechtzeitig die Segel streichen, damit man fit und munter aus den Federn kommt, wenn der Wecker morgens klingelt. Ich bin dann mal weg.
Stefan Staindl