Neuer Ausbildungsberuf am neuen Standort
Mit Beginn des aktuellen Ausbildungsjahres startete im SRH Berufsbildungswerk Cottbus die Ausbildung zum Fachlagerist. Für den neuen Ausbildungsberuf steht ein vollausgestattetes Warenlager zur Verfügung, in dem die Auszubildenden unter realistischen Bedingungen lernen und arbeiten. »Wir haben bei der Entscheidung für diesen Ausbildungsberuf den Bedarf der Agentur für Arbeit berücksichtigt. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie und die Zunahme des Online-Handels bekommt der Beruf des Fachlageristen einen neuen Stellenwert. Waren, die Kunden online bestellen, bereiten Fachlageristen für den Versand vor«, erklärt Petra Müller, Teamleiterin im Berufsbildungswerk Cottbus. Fachlageristen arbeiten beispielsweise für Logistikunternehmen oder Speditionsbetriebe im Metall- und Fahrzeugbau, in der Lebensmittel- und Elektroindustrie oder bei Herstellern von Baustoffen. Im Berufsbildungswerk Cottbus werden junge Menschen mit körperlichen und psychischen Einschränkungen für Jobs im Büro und im Lager ausgebildet, die aufgrund ihres erhöhten Förderbedarfs nicht die Chance haben, direkt im Unternehmen eine Ausbildung zu absolvieren. Der Beruf Fachlagerist bietet eine Erweiterung der bereits vorhandenen, theoriereduzierten Ausbildung zum Fachpraktiker im Lagerbereich. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und schließt mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer ab. Im Juli ist das Berufsbildungswerk Cottbus von der Inselstraße in die ehemalige Tuchfabrik auf den Ostrower Damm 2 umgezogen. In den neuen Räumen gibt es nun genug Platz für das große Übungslager. Die Azubis erledigen hier typische Arbeiten eines Fachlageristen, wie Waren entgegennehmen und prüfen, Güter fachgerecht einlagern, Inventuren durchführen, Waren versandfertig machen oder für den Transport auf dem LKW sichern. »Dieses Übungslager kommt einem echten Lager schon sehr nahe«, sagt der Auszubildende Niklas Loth. Nach seinem Abschluss zum Fachpraktiker im Lagerbereich qualifiziert sich der Cottbuser nun zum Fachlagerist weiter. Niklas Loth leidet unter anderem an einer Konzentrationsschwäche. Deshalb bereitet ihm das aufmerksame Lernen hin und wieder Probleme. Eine Berufsausbildung in einem Unternehmen kam für ihn deshalb nicht infrage. So entschied er sich für das Berufsbildungswerk und zunächst für den Beruf des Fachpraktikers im Lagerbereich, der ihm mehr Praxis als Theorie vermittelte.
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