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Mit Absagen umgehen

Ob bei der Wohnung oder der Bewerbung, Absagen fühlen sich nie gut an. Trotzdem solltest du den Kopf nicht gleich in den Sand stecken. Denn auch aus Absagen kann man lernen. Dann klappt es beim nächsten Mal bestimmt.
Foto: Matthew Henry/Unsplash

Foto: Matthew Henry/Unsplash

1. Es liegt nicht an dir, es liegt an mir

Mach dir zuerst bewusst, dass Absagen in 99% der Fälle nicht persönlich gemeint sind. Manchmal sind es Details, die am Ende zu einer Entscheidung führen oder auch Umstände, die sich im letzten Moment ändern. Das hat nichts mit dir als Person zu tun, sondern liegt oftmals außerhalb deiner Kontrolle. Also Kopf hoch und selbstbewusst in die nächste Runde starten.

2. Immer langsam mit den jungen Pferden

Wie wir in unserem vorletzten Text schon erwähnt haben: Vergiss deine Manieren nicht. Bedanke dich für die Zeit, die sich dein Gegenüber für dich und/oder deine Unterlagen genommen hat. Außerdem solltest du anmerken, dass, wenn du die Wohnung/das Zimmer/den Ausbildungsplatz wirklich willst, sich dein*e Ansprechpartner*in gerne bei dir melden kann, wenn sich an der Situation etwas ändert.

3. Sei mal ehrlich

Auch wenn es keine Garantie dafür gibt, dass du eine Rückmeldung bekommst, frag nach einem Feedback. Das gibt dir die Möglichkeit bei deiner nächsten Bewerbung noch an der einen oder anderen Stellschraube zu drehen.
Wenn du kein Feedback bekommst, ist es trotzdem immer (!) ratsam den Bewerbungsprozess noch einmal Revue passieren zu lassen. Wann hast du die Absage bekommen? Wenn du schon nach Einreichen der Unterlagen/Schreiben der Anfrage eine erhalten hast, solltest du die/das noch einmal unter die Lupe nehmen. Wurdest du erst nach dem Bewerbungsgespräch/der Besichtigung abgelehnt? Dann geh den Ablauf noch mal bis ins Detail durch. Man selbst hat schon immer ein ganz gutes Gespür dafür, was gut geklappt hat und was hätte besser laufen können. So bist du für die nächste heiße Phase bestens vorbereitet.


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