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Vom Praktikum in die Ausbildung

Geschäftsführerin Ricarda Schlieper freut sich über den Lehrvertrag mit Max Herrgesell, der Land- und Baumaschinenmechatroniker in der Schlieper für Landmaschinen GmbH werden möchte. Foto: Schlieper für Landmaschinen Gmbh

Geschäftsführerin Ricarda Schlieper freut sich über den Lehrvertrag mit Max Herrgesell, der Land- und Baumaschinenmechatroniker in der Schlieper für Landmaschinen GmbH werden möchte. Foto: Schlieper für Landmaschinen Gmbh

Mit Ferienarbeit und einem Praktikum hat der 16-jährige Max Herrgesell aus Frankena bereits im vergangenen Jahr seine berufliche Zukunft ausgelotet. Danach war klar: Er startet seine Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker bei der Schlieper für Landmaschinen GmbH in Sonnewalde. Seinen unterzeichneten Lehrvertrag hat der junge Mann bereits in der Tasche. Noch ist Max Herrgesell Schüler der Oscar-Kjellberg-Oberschule in Finsterwalde und steht kurz vor dem Abschluss der zehnten Klasse, wobei ihm das Fach WAT (Wirtschaft Arbeit Technik) am meisten Spaß macht. Wie es im Herbst weitergeht, weiß der junge Mann schon jetzt, denn der Lehrvertrag für die Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker ist bereits unterzeichnet. »Ich interessiere mich für Landmaschinen, wir haben zu Hause ebenfalls Technik, an der ich gern baue. Der Betrieb ist nicht weit von uns entfernt, deshalb habe ich dort mit einem Praktikum getestet, ob der Beruf etwas für mich ist.« Marcus Henze, Werkstattmeister im Unternehmen, hat während des Praktikums und einer anschließenden Ferienarbeit das Potenzial in Max Herrgesell gesehen. »Wir waren sofort begeistert von ihm. Man merkt, dass er von Haus aus handwerkliches Geschick mitbringt und große Lust auf diese Arbeit hat. Da lag es nahe, bereits jetzt den Lehrvertrag abzuschließen. Wir besetzen unsere freien Ausbildungsplätze gern so früh wie möglich«, erklärt Marcus Henze. Während und nach seiner Ausbildung stehen Max Herrgesell im Betrieb verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten offen. »Sofern sie das möchten, bekommen alle unsere Azubis nach der Lehre einen befristeten Vertrag. Wenn alles gut läuft und der Wille nach wie vor da ist, bekommen sie eine Festanstellung. Zudem bietet unser Hauptlieferant John Deere viele interne Schulungen für unsere Monteure an, so können sie sich direkt weiterbilden«, sagt Geschäftsführerin Julia Schlieper. Und auch Max Herrgesell hat recht genaue Vorstellungen von seiner beruflichen Zukunft: »Auf jeden Fall möchte ich nach meiner Ausbildung den Meister machen«, ist sich der junge Mann sicher.


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