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Effizienter von zu Hause arbeiten

Arbeitet man von zu Hause aus, dann ziehen einen Bett, Kühlschrank und Sofa oft magisch an und die To-Do Liste wird tendenziell eher länger als kürzer. Die romantische Vorstellung vom HomeOffice mit der man in den Tag gestartet ist, stellt sich am Ende oft als trügerisch heraus. Wie du auch von zu Hause aus effizient arbeitest? Wir haben unsere besten Tipps für dich zusammengestellt.
Foto: Arnel Hasanovic/Unsplash

Foto: Arnel Hasanovic/Unsplash

1. Der inneren Uhr folgen
Wenn du nicht gerade feste Termine im Kalender stehen hast, dann ist das HomeOffice die perfekte Gelegenheit nach deiner inneren Uhr zu arbeiten. Du bist eher eine Nachteule, als ein Frühaufsteher? Kein Problem. Nutze dein Wissen zu deinem Vorteil und richte deine Planung danach aus, wann du am produktivsten arbeiten kannst.

2. Vorbereitung
Wir wissen, wie verführerisch es sein kann, den Tag einfach im Pyjama zu verbringen. Wir raten dir jedoch dringend davon ab. Bereite deinen Kopf auf den Arbeitsmodus vor, mach dich frisch und zieh dich um. Schlüpf gerne einfach in die gemütlichste Jogginghose, die du hast. Die Hauptsache ist, dass du gedanklich den Prozess vollziehst, dass du von deinem Privat- in deinen Arbeitsalltag startest. 3. Ziele setzen
Um Überforderung und/oder Prokrastination vorzubeugen, mach dir vorher klar, was du erreichen willst. Schau dir deinen Kalender an und frage dich: Was sind meine Ziele für den Tag? Welche Aufgaben müssen wann erledigt werden, damit ich die Ziellinie erreiche? Beantworte die Fragen für dich und halte sie schriftlich fest. Mit jeder Aufgabe, die von deiner To-Do-Liste verschwindet, wirst du dich besser fühlen und die Motivation steigt.

4. Arbeitsplatz
Auch die Möglichkeit einfach vom Bett aus zu arbeiten, klingt verlockend. Hier gilt jedoch genau die gleiche Devise. Ziehe eine Grenze zwischen Privat- und Arbeitsleben.
Wenn es dir möglich ist, dann arbeite nicht von deinem Schlafzimmer aus. Da man als Schüler/Azubi/Studi aber oftmals keine Ausweichmöglichkeit hat und sich das eigene Leben meistens innerhalb ein und desselben Raums abspielt, raten wir dir dazu, dir einen Arbeitsplatz einzurichten. Ein Raumteiler könnte die Lösung sein. Wichtig ist in jedem Fall, dass du einen festen und störungsfreien Ort hast, an den du dich zum Arbeiten zurückziehen kannst.

5. Kommunikation

Damit die Störungsfreiheit gesichert ist, kommuniziere deinen Mitbewohnern, dass du, z.B. von 8 – 10 Uhr, vor hast zu arbeiten und sie dich nur im Ausnahmefall unterbrechen sollen.

6. One thing at a time
Ja, es ist sehr leicht sich in Kleinigkeiten zu verlieren, wenn man eigentlich an etwas andrem arbeiten sollte. Deshalb ist es besonders wichtig sich selbst zu strukturieren und Grenzen zu setzen.
Etwas, was du auch mit Kindern super machen kannst, ist einen Stundenplan auszuarbeiten.

8:00 Uhr bis 8:45 Uhr    Mails beantworten
              Pause
9:00 Uhr bis 9:45 Uhr    Brainstorming/Telefonkonferenz via Skype mit ...
                 …

Indem du dir für bestimmte Zeiträume feste Pläne machst, lenkst du deinen Fokus auf die zu erledigenden Aufgaben, die für die nächsten 45 Minuten anstehen. So schaffst du es konzentriert alle To-Dos abzuarbeiten und erledigst mehr, als wenn du von Punkt zu Punkt springst.

Denke in den Pausen daran, auch wirklich eine Pause zu machen. Entferne dich mit deinen Gedanken von deiner Arbeit und verlasse, wenn möglich, auch für die Zeit deinen Schreibtisch.
Wenn du viel am Bildschirm arbeitest, entscheide dich in der Zeit dazwischen bewusst für bildschirmfreie Aktivitäten.

7. Feste Arbeitszeiten
Setze dir feste Arbeitszeiten und arbeite nach dem Motto: Effizient arbeiten statt Zeit schinden. Das bringt am Ende nämlich weder dir noch deinem Arbeitgeber etwas, wenn du zwar deine Stunden vollmachst, aber im Grunde nichts dabei rumkommt.
Setze dir außerdem einen festen Feierabend, über den du nicht hinausarbeitest. Auch hier gilt: Lass Arbeit und Freizeit nicht miteinander verschwimmen. Balance ist wichtig.


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