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Schlittenfahrt bei 30 Grad

Die Sommerferien werden in diesem Jahr etwas anders ausfallen als sonst. Und auch wenn der geplante Urlaub nicht stattfinden kann, gibt es keinen Grund zur Trauer. Die spaßigsten Sommerferienbeschäftigungen finden sich meist direkt vor der Haustür. Die WochenKurier-Volontärinnen Anni und Maria haben sich deshalb auf den Weg gemacht und spannende Freizeitaktivitäten für Groß und Klein in unserer Region getestet.

Der erste Stopp unserer neuen „Ferienaktion“ hat uns nach Altenberg verschlagen. Denn was macht ein Ort, der für seinen Wintersport bekannt ist, im Sommer? Na rodeln! Also ab auf die Sommerrodelbahn. Schon der Weg vom Parkplatz zum Kassenhäuschen führt durch einen Abenteuerspielplatz und ist gepflastert mit lustigen Spielgeräten. E-Bagger, Bumperboote, Trampoline, ein Nauticjet und ein Kletterlabyrinth machen es uns ganz schön schwer überhaupt bis zur Rodelbahn zur gelangen. Wir müssen schließlich alles testen. Bis zum Kassenhäuschen durchgetestet, bietet sich uns ein zauberhafter Blick über den bewaldeten Hang, durch den man immer mal ein Stück Rodelbahn blitzen sieht. Die Vorfreude wächst! Doch bevor wir uns auf den Schlitten schwingen, entbrennt eine heftige Diskussion. Wer darf zuerst fahren und wer wartet unten und macht Fotos?! Ein Kompromiss ist schnell gefunden. Schließlich sind wir ja beide heiß aufs rodeln. Nach einer kurzen Einweisung kann die wilde Fahrt auch schon beginnen. Ungefähr vier Minuten dauert die Fahrt nach oben und die Aufregung wächst. Schließlich ist es ein paar Jahre her, dass wir uns beide auf eine Sommerrodelbahn gewagt haben. Doch oben angekommen ist die Aufregung schnell vergessen und der Adrenalinrausch beginnt. Auf einem Kilometer geht es durch steile Kurven und Beschleunigungsstreifen rasant Richtung Tal. Da werden selbst so Angsthasen wie wir zu Straßen-Rowdys, in unserem Fall: Rodel-Rowdys. Die kurvenreiche Strecke macht es einfach unmöglich, nicht mit einem Grinsen auf dem Gesicht durch das Ziel zu fahren. Unterwegs gibt es auch eine Fotostation, also lächeln und: „Cheeeeese“. Das Foto kann man an der Kasse natürlich kaufen und mit nach Hause nehmen. Unten angekommen fällt es sehr schwer nicht einfach sitzen zu bleiben und gleich nochmal zu rodeln. Aber der fairnesshalber wechseln wir uns mit rodeln und fotografieren natürlich ab. Wir sind ja nicht NUR zum Vergnügen nach Altenberg gefahren. Nachdem alle Fotos im Kasten sind, haben wir endlich die Gelegenheit, uns beide auf die Schlitten zu schwingen und ein paar gemeinsame Abfahrten zu wagen. Wir wollen ja schließlich alles getestet haben. Aber rodeln macht hungrig. Gut, dass die Rodelklause gleich nebenan für Stärkung sorgt. Bei strahlendem Sonnenschein und glücklich nach so viel Rodelspaß gönnen wir uns noch ein letztes Eis bevor wir uns wieder auf den Weg in die Redaktion machen. Fazit: Die Sommerrodelbahn Altenberg macht unglaublich viel Spaß. Groß und Klein können sich hier nach Herzenslust austoben. Auf jeden Fall etwas, was man in den Sommerferien ausprobieren sollte.          Zum selber testen Der WochenKurier verlost 2 Familienpakete für die Sommerrodelbahn Altenberg. Bis zum 19. Juli teilnehmen und mit ein bisschen Glück rodelspaß für die ganze Familie gewinnen.


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