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Die kackernde Krähe und Friedrich

Hallo Menschen, ach, ist das schön! Die Sonne scheint! Ich schaue auf grüne Wiesen und herrliche Spätsommerblumen… Meine Nieten wurden alle geölt, auf meiner Plattform, flattert die Sachsenfahne und die von meiner Heimatstadt. Aber da unten im Städtchen… ach, so ein fröhliches Gewusel und … ja, wirklich! … es ist alles so sauber!

Moment! Da, dort am Rande sehe ich eine Tretmine, na, so ein großes Kacka von Hundi! Oh, da kommt aber plötzlich ein schnuckliges  Mädelchen (also, nu mal halblang: Ich bin uralt und darf öffentlich schwärmen) und entsorgt sofort diesen Haufen! Wahnsinn! Am imposantesten aber: Die Straßen, die Häuser in meiner kleinen Stadt sind alle so bunt und auch witzig geschmückt. Nein, nicht so wie vor etwa 29 Jahren bei den Tagen, den Ehrentagen. Das hier sieht ganz – wie heißt das gleich? – ganz individuell aus, nicht alles gleich!
So fröhlich-sauber-schön sah ja Löbau noch nie aus! Fast noch nie!
Aua! Hat mir doch jetzt eine blöde Krähe auf mein gusseisernes Köppel gekackert… 
Und ich habe gerade so schön geträumt… von einer gastfreundlichen, bunt geschmückten Stadt!
Gut, dann kann ich euch ja einen Tipp geben: Denkt schon mal nach, so wie: „Schöner unsere Stadt! Mach mit!“  Und damit es cooler wirkt: „Eh, looking in das Internet – Tag der Sachsen!“ Da findet ihr ein paar Infos!
Übrigens: Mein Reichi, der Reichenturm, ist wieder sauber… Jetzt überlegt er, wo die große Dampflok stehen könnte… Ich muss hin zu ihm…
Euer heute verträumter HSJ16, der Friedrich


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