Sonnenstrahl e.V. auf Spenden angewiesen
Der Sonnenstrahl e.V. benötigt pro Jahr etwa 750.000 Euro Spenden – hat der Verein es auch 2020 geschafft, das Geld zu bekommen?
"Der Dezember ist der Monat, in dem die meisten Spenden eingehen, auch in diesem Jahr. Kassensturz ist daher erst am Jahresende. Ich gehe aber davon aus, dass die Gesamtsumme 2020 deutlich kleiner wird. Das liegt vor allem daran, dass viele Charity-Veranstaltungen zu unseren Gunsten wegen Corona ausgefallen sind. Wir hoffen, dass der Kontostand in den Tagen bis Weihnachten noch steigt. Zwar haben wir in den letzten Jahren gut gewirtschaftet, dennoch hilft jeder Euro, durch diese Zeit zu kommen."
Halten die Sponsoren treu zur Stange oder machen sich wirtschaftliche Probleme auch im Spendenverhalten der Unternehmen bemerkbar?
"Das ist sehr unterschiedlich. Was die Gastronomiepartner betrifft, die uns bei der Foodraisingparty immer unterstützen, mache ich mir schon Sorgen. Auch diese Veranstaltung fällt im Januar aus und wir hoffen sehr, dass die Gastronomen bei der nächsten Auflage überhaupt noch am Markt sein werden. Was uns aber sehr erleichtert und freut, ist die treue Unterstützung von vielen Unternehmen, die regelmäßig spenden. Manchmal fällt die Summe kleiner aus, weil es nicht anders geht oder weil ein Teil der Spende an weitere Hilfsprojekte überwiesen wird. Andere wiederum spenden uns Gelder, die für die Firmenweihnachtsfeier oder Grußkarten bestimmt waren. Das hilft uns sehr!"
Gibt es Projekte, die wegen Corona auf der Strecke bleiben mussten oder werden, wenn es so weitergeht?
"Die Foodraising-Party ist so ein Beispiel. Die Einnahmen dieser Veranstaltung gehen jedes Jahr direkt an die Kinderkrebsforschung. Das wird nun nicht möglich sein. Außerdem liegen die meisten unserer Gruppenveranstaltungen auf Eis – das Winterspaß-Wochenende, das Wintercamp oder die Treffen der Elterngruppen. Unsere Angebote beschränken sich seit vielen Monaten auf Einzelförderung oder Aktionen im Familienkreis. Essentielle Projekte wie die Musik- und Kunsttherapie in der Klinik laufen aber unbedingt weiter. Auch unsere Elternwohnungen werden benötigt und stehen zur Verfügung. Wir hoffen sehr, dass wir im Frühjahr mit unseren Gruppenangeboten wieder loslegen können."
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