»Click & Meet« ist ziemlich umständlich
»Wir freuen uns alle riesig über die Öffnungsmöglichkeiten«, sagt Margit Jahnel vom Gewerbeverein Forst. »Alle unsere Vereinsmitglieder nehmen auch vor dem Hintergrund einer dritten Welle die Hygienemaßnahmen sehr ernst. Ebenfalls erfreulich ist, dass unsere Kunden sich diszipliniert an die Datenabgabe bezüglich der Kontaktnachverfolgung halten. Das System ›Click & Meet‹ funktioniert damit sehr gut. Was unverständlich bleibt, ist der Umgang mit der Gastronomie. Gerade das Verfahren Anrufen und Buchen, also ›Click & Meet‹ kann doch auch in der Gastronomie angewendet werden. Durch die landesweiten einheitlichen Regeln gehen wir in unserem Gewerbeverein nicht davon aus, dass es zu einem Einkaufstourismus kommt.« Für Ramona Noack vom Drebkauer Unternehmerinnen-Stammtisch ist es schwer, ein allgemeines Feedback zu geben: »Wir haben uns durch die Corona-Bestimmungen lange nicht zum Unternehmerinnen-Stammtisch treffen können. Traurig war aber die Nachricht, dass eine selbstständige Friseurin coronabedingt aufgeben musste. Von unseren 13 Mitgliedern sind einige von Schließungen betroffen. Ich selbst darf seit dem 22. Februar meine Hundeschule betreiben, darüber bin ich sehr froh. Unverständnis höre ich aber oft zu den Situationen in den großen Supermärkten, wo sich viele Menschen vor den Regalen drängeln, aber kleine Geschäfte, die sowieso nur drei oder vier Kunden in der Stunde haben schließen müssen.« Für Madlen Schwausch, Citymanagerin der Stadt Spremberg, ist es zwar schön, dass der Einzelhandel vor Ort unter Auflagen wieder öffnen kann, »...dennoch bleiben die Kunden aus, da viele das Modell des ›Click & Meet‹ oder ›Call & Meet‹ umständlich finden. Viele ältere Kunden können damit erst recht nichts anfangen. Eine bessere Lösung wäre die komplette Öffnung der Geschäfte mit der Begrenzung der Kundenzahl in Relation zur Verkaufsfläche. Die Einhaltung der Hygienevorgaben werden bereits seit dem letzten Jahr eingehalten und entsprechend der Richtlinien regelmäßig angepasst.« Mit dem aktuellen Richterspruch des Oberverwaltungsgerichts des Saarlandes, wo eine Betreiberin eines Computerladens über die aktuellen Vorschriften geklagt hatte und gewann, könnte nun laut Madlen Schwausch nochmal neuer Schwung in die bestehenden Richtlinien kommen. Je nachdem, wie schnell die Landesregierung die neuen Regelungen beschließe. Übrigens: Um die Kontaktaufnahme zu vereinfachen, wurde unter www.sprembergverliebt.de/aktion-loewenstark eine Übersicht mit Kontaktdaten der Händler, Gastronomen mit ihren Speisekarten, Blumenhändler und Apotheken geschaffen, informiert Madlen Schwausch. Wie Kerstin Geilich vom, MuT e.V. Guben berichtet, vertreten sie zirka 30 Beherbergungsbetriebe, die nach wie vor nicht öffnen dürfen. »Die wurden bei den neuen Reglungen schlichtweg vergessen«, sagt sie. »Jetzt schauen wir alle auf den 22. März, wie wir mit dem Osterurlaub umgehen können. Mehr können wir nicht tun, alles andere wäre Glaskugel lesen.« Die »Click & Meet«-Regelung ist laut Kerstin Geilich unverständlich: »Es gab doch schon die Quadratmeter-Regelung, die hat doch gut funktioniert, das haben wir in unserem Geschäft, wo wir Regionales anbieten, bestens im letzten Jahr umsetzen können.« Wie Kerstin Geilich erzählt, ist der vermutete Shoppingtourismus praktisch nicht existent. »Denn wer nach Gubin fährt, muss zehn Tage in Quarantäne. Aber eigentlich ist es schade, denn eine gewisse Verbundenheit ist gerissen. Das geht zulasten des einheitlichen Europas und sollte schnell wieder zusammengeführt werden.«
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Handel fordert Strategiewechsel nach 100 Tagen Schließzeit
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Die Ressourcen sind nicht unendlich
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Terminshopping ist nicht die beste Lösung
![Brandenburg setzt die weiteren Öffnungsschritt für die Außengastronomie und den Bereich Kultur nicht um. Foto: unsplash](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/36/0536/tim-mossholder-y0_je0DHS78-unsplash_1_.jpg?_=1644343370&w=236&a=1.5)