"Möchte nichts vom Staat geschenkt"
Den ersten Lockdown vom 22. März bis 15. Mai haben Carsten und Carolin Rühle überstanden – mit Verlusten zwar in sechsstelliger Höhe und mit dem (freiwilligen) Weggang zweier langjähriger Mitarbeiter, aber sie haben die lange Schließzeit überlebt. Haben danach mehrere tausend Euro in die Hand genommen für Desinfektionsspender, neue Filter für die Klimaanlage, für Hygieneauflagen und all das, was nötig war, um den Luisenhof wieder öffnen zu können. Haben Sitzplätze reduziert (von 270 auf 200) und viel Abstand geschaffen.... Doch alles hat sie nicht davor geschützt, dass nun erneut die Türen des Luisenhof geschlossen bleiben müssen. Dass sie erneut auf bestellter Ware sitzenbleiben. Denn es sind nicht weniger als 2.000 Gänse und 400 Flaschen dazu passender Rotwein, die allein für die Zeit des Martingans-Essens im November und Dezember geordert und eingelagert wurden – neben all den anderen Speisen und Getränken, die Woche für Woche gebraucht werden. »Die Gastronomie, erst recht die gehobene, ist nachweislich kein Treiber der Pandemie«, ärgert sich Carsten Rühle. »Aber wir müssen wie so viele andere Branchen für die Unvernunft mancher Leute büßen.« Die Aussicht auf 75 Prozent Entschädigung, bemessen am Umsatz von November 2019, ist zwar ein kleiner Trost. Doch Rühles ärgern sich trotzdem. »Ich möchte vom Staat nichts geschenkt bekommen, ich möchte mir mein Geld selbst erarbeiten und dass wir das ganz gut schaffen, haben wir ja seit der Wiedereröffnung des Restaurants bewiesen«, sagt Carsten Rühle. Seine Hoffnung? »Dass das normale Leben im Dezember weitergeht.«
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