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Carola Pönisch

"SicherOffen" im Elbe-und im Kaufpark

Der Elbepark Dresden und der Kaufpark Nickern haben jeweils ein Testcenter aufgestellt, in dem sich die Kunden für das Einkaufen mit "click&meet" tagesaktuell testen lassen können. Das Ergebnis kommt als QR-Codes aufs Handy.

Viele Geschäfte und Kultureinrichtungen haben wieder geöffnet oder tun dies in den kommenden Tagen. Wer Einkaufen oder Kultur genießen will, benötigt jetzt allerdings nicht nur einen vorab gebuchten Termin (Zeitfenster), sondern sehr oft auch einen tagesaktuellen Corona-Schnelltest. Elbepark und Kaufpark haben deshalb jetzt reagiert und Testcenter aufgebaut. Geöffnet sind beide Montag bis Samstag jeweils von 10 bis 19 Uhr. Mit dem kostenfreien Testangebot wird auch der für „Click & Meet“ geforderte Nachweis erbracht. Pilotprojekt "SicherOffen" wissenschaftlich begleitet "SicherOffen" hat das Ziel einer sichere Öffnung des öffentlichen Lebens mittels präventiven Testungen, einer effektiven Kontaktnachverfolgung und einem geordneten Eintrittsmanagement. Der sächsische Ort Augustusburg im Erzgebirge geht diesen Weg mit „SicherOffen“ als Pilotprojekt wissenschaftlich begleitet von der Uni Mainz bereits seit dem 1. April. Und so funktioniert das Ganze: Im Zentrum von „SicherOffen“ steht ein persönlicher QR-Code, der nach der vorherigen digitalen Registrierung vergeben wird. Dieser persönliche und dauerhaft nutzbare QR-Code wird zum „Ausweis“. Teilnehmende Einzelhändler, touristische Einrichtungen sowie Gastronomie scannen diesen QR-Code im Rahmen des Einlassverfahrens und sind somit über den Teststatus des Gastes informiert. Auf den Einsatz einer App wurde bei „SicherOffen“ ganz bewusst verzichtet. Online registrierte Gäste verbleiben nur kurz in den Test Centern, denn „SicherOffen“ ist auf das Handling großer Personengruppen ausgelegt. 15 Minuten nach Abstrichentnahme liegt das Testergebnis via E-Mail vor, der persönliche QR-Code schaltet sich bei negativem Testergebnis automatisch frei.
Sollten Gäste ein positives Testergebnis aufweisen, erfolgt eine automatisierte Meldung an die zuständige Gesundheitsbehörde am Wohnort und die Aufforderung zur digitalen Meldung von Erstkontakten durch die positiv getestete Person. Die QR-Codes positiv getesteter oder als Erstkontakt gemeldeter Personen verlieren umgehend ihre Gültigkeit.


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