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Messe rund ums Thema Pflege

Am 2./3. September veranstalten WochenKurier und OVWA die 2. Dresdner Pflegemesse
WochenKurier Lokalverlag und die Ostsächsiche Veranstaltung- und Werbeagengtur sind die Initiatoren der 2. Dresdner Pflegemesse. Foto: Staindl

WochenKurier Lokalverlag und die Ostsächsiche Veranstaltung- und Werbeagengtur sind die Initiatoren der 2. Dresdner Pflegemesse. Foto: Staindl

 Der Messestandort Dresden erlebt am 2. und 3. September zum zweiten Mal die Messe „Zukunft Pflege". Mit 94 Ausstellern ist die Halle 1 der Messe Dresden komplett ausgebucht. Die Messe widmet sich unterschiedlichen Aspekten zum Thema Pflege. Schwerpunkte der zweitägigen Veranstaltung sind eine Vielzahl von Fachvorträgen und eine informative Podiumsdiskussion, bei der Besucher Fragen stellen können. Die Premiere der Fachmesse 2016 in Dresden mit rund 60 Ausstellern, die Messe „Zukunft Pflege" im März dieses Jahres in Cottbus mit 70 Ausstellern und nun die mit 94 Austellern ausgebuchte 2. Pflegemesse Dresden verdeutlichen es einmal mehr: Das Thema Pflege beschäftigt alle. Nicht nur diejenigen Firmen und Institutionen, die tagtäglich damit zu tun haben, weil sie Pflege leisten, sondern immer mehr Familien, in denen Menschen leben, die auf Pflegeleistungen angewiesen sind.

Drei Schwerpunkte

Wir werden immer älter, leben länger und wollen, dass es uns dabei so gut wie möglich geht. Die Messe befasst sich daher mit drei Schwerpunkten: Pflege und Betreuung, Bauen und Wohnen sowie Beruf, Aus- und Weiterbildung im Pflegebereich. In allen Bereichen präsentieren sich eine Vielzahl von Ausstellern und sie bringen Produkte mit, die vor Ort getestet werden können. Das geht vom Treppenlift über die Gesundheitsmatratze bis zum Massagesessel. Viele Anregungen gibt es auch zum barrierefreien Umbau von Wohnungen und Häusern, der übrigens vom Staat finanziell gefördert wird. Ihr Leistungsangebot präsentieren werden ebenso zahlreiche Pflegedienste, die zudem eine geniale Idee bei der Fachkräftesuche umsetzen: Einige Pflegedienste sind mit einem Firmenfahrzeug auf dem Messeareal präsent und wer auf der Suche nach einem Arbeitgeber aus diesem Bereich ist, kann einfach seine Bewerbung durch die offenen Autofenster werfen. Informiert wird auf der Messe auch über das Angebot aus dem Bereich Hausnotruf, der Verein Betreutes Wohnen in der Landeshauptstadt Dresden e.V. stellt sich vor, verschiedene Wohlfahrtsverbände sind mit eigenem Stand vertreten ebenso wie die Stadt Dresden, die sich mit ihrer Tochterfirma Cultus gGmbH präsentiert.

Podiumsdiskussion

Ein Kernfrage der Zukunft steht am 2. September ab 13 Uhr im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion: Wird es in den nächsten Jahren überhaupt ausreichend Pflegekräfte in der Region geben, um dem steigenden Pflegebedarf einer alternden Gesellschaft gerecht zu werden? Was können/müssen Pflegedienste und Krankeneinrichtungen tun, um gutes Personal zu halten beziehungsweise zu bekommen? Welche Anforderungen stellt eine Tätigkeit in der Pflegebranche? Auf dem Podium diskutieren dazu u.a. Maria Michalk (gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag), Birgit Wöllert, (Linke, Obfrau im Ausschuss für Gesundheit im Bundestag) und Susanne Hentschel (Bereichsleiterin Soziale Dienste, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. - Regionalverband Dresden). Aus- und Weiterbildungsinstitutionen werden passend dazu die gesamte Bandbreite der beruflichen Möglichkeiten vorstellen, für Pflegedienstunternehmen, Reha-Einrichtungen und Pflegeheime ist die Messe eine gute Gelegenheit, um Arbeitskräfte zu werben. Pünktlich zur Messe erscheint ein neuer „Pflegeführer", den es auf der Messe und danach in ausgewählten Apotheken geben wird. Wer zur Podiumsdiskussion Fragen hat, kann diese bereits jetzt unter newsletterservice@wochenkurier.info stellen. Geöffnet: 2./3. September von 10 bis 18 Uhr in der Messe Dresden Eintritt: Tageskarte 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder bis 14 Jahre frei Podiumsdiskussion: 2. September 13 Uhr Weitere Infos hier: www.pflege-messe.de


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