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»Ziemlich bester Schurke«

Josef Müller. Foto: PR

Josef Müller. Foto: PR

Obwohl mit 17 Jahren durch einen Autounfall querschnittgelähmt, hält Josef Müller dennoch nichts davon ab, eine Blitz- und Bilderbuchkarriere im Rollstuhl hinzulegen. Er wird Millionär, Mitglied der High Society aber auch Betru?ger und Geldwäscher. Teure Limousinen, Drogen und leichte Mädchen finanzierte er aus seinen Geschäften als Steuer- und Anlageberater. »Mit Dreistheit und einem Schuss Rollstuhl-Feeling habe ich mir das Vertrauen vieler Leute erschlichen. Ich habe ihnen vor Augen gemalt, wie ein Leben in Saus und Braus aussieht«, meint er heute rückschauend. Doch schließlich flogen seine Machenschaften auf, er wird vom FBI gejagt, gefasst und als Millionenbetrüger zu fünfeinhalb Jahren Knast verurteilt. Dort ändert sich sein Leben. Am 25. August berichtet Müller im Begegnungszentrum Löbau »Lausitzer Granit« von seiner Lebensgeschichte, die er auch in seinem Buch „Ziemlich bester Schurke: Wie ich immer reicher wurde“ erzählt. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Zwischenstopp. Sie beginnt 15 Uhr. Am Ende des Vortrags steht der Referent für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.


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