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Füchse kooperieren weiter mit Eisbären

Die Eisbären Berlin werden auch in der kommenden Saison mit den Lausitzer Füchsen kooperieren. Nach drei erfolgreichen Spielzeiten geht die Zusammenarbeit der beiden Teams aus der DEL und der DEL2 damit ins vierte Jahr. Wie inzwischen schon traditionell wird die Saison 2019/20 mit einem Testspiel zwischen den beiden einstigen Rivalen in der Eisarena in Weißwasser eröffnet. Diese Partie findet am 11. August, 16 Uhr, statt. Zuvor werden beide Teams erstmals eine gemeinsame Trainingswoche im Wellblechpalast in Berlin absolvieren. „Die vergangene Saison hat gezeigt, wie beide Teams von der Kooperation profitieren können. Weißwasser hat eine der besten DEL2-Hauptrunden gespielt, auch aufgrund der Unterstützung unserer Jungs“, sagt Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer. „Wir als Eisbären wiederum konnten trotz unserer großen Verletzungsmisere fast immer einen vollen Kader aufbieten.“ Auch über das gemeinsame Trainingslager Anfang August und das Testspiel hinaus arbeiten beide Teams zukünftig weiter eng zusammen. Einmal im Monat treffen sich die Verantwortlichen persönlich, wöchentlich werden in einer Telefonkonferenz aktuelle Themen erörtert. Die Füchse-Trainer Corey Neilson und Chris Straube beobachteten aus nächster Nähe das Eisbären-Development Camp in der vergangenen Woche und Cheftrainer Neilson wird zudem zum Development Camp der Kings nach Los Angeles reisen. „Wir freuen uns darüber, die für beide Seiten fruchtbare Kooperation fortsetzen und weiterentwickeln zu können“, sagt Füchse-Geschäftsführer Dirk Rohrbach. „Der Eishockeysport in der Eishockeystadt Weißwasser und die vielen jungen Talenten werden davon profitieren.“ Als Kooperationspartner in der Oberliga konnten die Lausitzer Füchse einen neuen Club gewinnen. Künftig arbeiten die Weißwasseraner mit dem ECC Preussen zusammen. Somit kann es durchaus vorkommen, dass Eisbären-Talente wie auch schon in den vergangenen Spielzeiten, für die Preussen zum Einsatz kommen. „Unser Ziel ist es, alle Talente in Berlin und Brandenburg zu halten und ihnen optimale Entwicklungschancen zu bieten. Wir wollen, dass möglichst viele Berliner für die Eisbären spielen“, sagt Stéphane Richer. Dirk Rohrbach fügt hinzu: „Aufgrund der geringeren Entfernungen bieten sich für alle drei Clubs natürlich bessere Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Dennoch werden wir weiterhin die Kontakte mit den Crocodiles Hamburg pflegen. Wir wollen uns auch mit einem Vorbereitungsspiel in Hamburg am 24. August für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im letzten Jahr bedanken." (pm)


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