Wie weiter mit dem Pirnaer Tresen?
Der für den 9. April geplante Pirnaer Tresen ist in Gefahr. Grund dafür sind die ausbleibenden Anmeldungen der Gastronomen zur Teilnahme am Kneipenfest. Und dabei brauchte Pirna gerade jetzt, wo der Baumarathon in der Innenstadt beginnt, einen guten Saisonauftakt. Nach dem erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung im letzten Jahr und dem Auswertungsgespräch dazu einigten sich die Kultur- und Tourismusgesellschaft Pirna (KTP) als Organisatorin und die teilnehmenden Gastronomen auf einen festen Turnus für den Tresen in Zukunft. Seitens der KTP wurde dieser Turnus und somit auch der Termin für den nächsten Tresen auch offiziell kommuniziert – so auch in einem Flyer zu den Open-Air-Festen Pirnas. Zu Jahresbeginn startete die KTP mit den üblichen Vorbereitungsmaßnahmen und – da der Tresen in diesem Jahr zum 15. Mal stattfinden soll – legte sie sich bei der Bewerbung der Veranstaltung sogar noch mehr ins Zeug. „Zum Beispiel sollen eine Kampagne in der S-Bahn zwischen Meißen, Pirna und Bad Schandau sowie die Erweiterung der Vorverkaufsstellen für noch mehr Besucher sorgen“, erklärt KTP-Sprecherin Sara Händler. Nach der standartmäßigen Abfrage der Programme, die die einzelnen Gastronomen anbieten wollen, ist der Tresen nun Gefahr. Bisher haben nur drei ihre Teilnahme bestätigt. „Für den Tresen muss eine kritische Gesamtmasse von mindestens neun Gastronomen zusammen kommen, sonst können wir den Besuchern keine attraktive Veranstaltung bieten“ sagt Christian Schmidt-Doll, Geschäftsführer der KTP. „Bis 8. März hatten die Gastronomen Zeit, sich zu überlegen, ob sie teilnehmen wollen. Wir fänden es sehr schade, wenn diese schöne Tradition nicht weitergeführt werden könnte und hoffen, dass alles noch ein gutes Ende nimmt“. schätzt Schmidt-Doll ein. (caw)

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