

Mit leuchtenden Warnwesten, neugierigen Fragen und viel Begeisterung nahmen Mitte Juni rund 30 Grundschulkinder aus Freital und Umgebung an einem Schulbustraining teil, das vom ACE-Kreisclub Dresden / Oberes Elbtal in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Eibe e.V. in Freital-Somsdorf, dem Polizeirevier Freital-Dippoldiswalde und der Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge GmbH organisiert wurde. Ziel des rund zweistündigen Trainings war es, Kinder frühzeitig für Gefahren auf dem Schulweg zu sensibilisieren – insbesondere im Umgang mit dem Bus. In Theorie- und Praxiseinheiten erfuhren die Kinder alles Wichtige rund um das Verhalten an der Bushaltestelle, das sichere Ein- und Aussteigen sowie das richtige Überqueren der Straße.
»Es ist uns ein echtes Herzensanliegen, dass unsere Kinder sicher in der Schule ankommen – gerade hier im ländlichen Raum, wo der Bus oft der einzige Weg dorthin ist«, so Thomas Erler, stellvertretend für den Heimatverein Eibe e.V. Die Kooperation mit dem ACE entstand durch einen ACE-Herbst-Check auf seinem Firmengelände. Der praktische Teil fand unter Anleitung von Schulbustrainer Mirko Raddatz statt. Unterstützt wurde er von Bürgerpolizisten des Polizeireviers Freital-Dippoldiswalde sowie Ehrenamtlichen des ACE und des Heimatvereins. Besonders eindrucksvoll war die abschließende Demonstration in einer Dunkelkammer, in der die Kinder erlebten, wie wichtig Sichtbarkeit durch helle Kleidung und Reflektoren im Straßenverkehr ist.
»Kinder früh für den Straßenverkehr zu sensibilisieren, ist eine Investition in ihre Sicherheit – und unser aller Zukunft«, betont Max Alpha, Fahrlehrer und ACE-Ehrenamtlicher, der das Projekt organisiert hat. Die Resonanz war durchweg positiv – bei Kindern, Eltern und Partnern. Der ACE-Kreisclub Dresden / Oberes Elbtal plant bereits weitere Aktionen für mehr Verkehrssicherheit in der Region.