»Labyrinth der ewigen Fiesta«

Freital. Im Freitaler Entdeckerland Oskarshausen wird es gruselig, denn Besucher wagen sich durch ein Labyrinth, das die Geschichte einer verfluchten Hochzeitsgesellschaft erzählt.

Dekorateurin Bianka Lohse im neuen »Labyrinth der ewigen Fiesta«.

Bild: Oskarshausen

Endlich ist es soweit: Pünktlich in den Sommerferien wird am 11. Juli das neue, rund 250 Quadratmeter große Grusel-Labyrinth »Labyrinth der ewigen Fiesta« im Freitaler Freizeitpark Oskarshausen nach komplettem Umbau eröffnet.

Die Planung dafür begann bereits in der Winterzeit. Anfang Juni musste dann das »alte«, deutlich kleinere und sehr einfach gehaltene Labyrinth weichen, um Platz zu schaffen. »Nach rund fünf Wochen Bauzeit können kleine und große Grusel-Freunde jetzt endlich wieder durch unser beliebtes Labyrinth flitzen«, so Bianka Lohse, verantwortliche Dekorateurin und Ideengeberin für das neue Projekt. Die Geschichte einer Hochzeitsgesellschaft, die durch die habgierige Braut dazu verflucht ist, eine ewig andauernde Fiesta zu feiern, wurde hier kunstvoll inszeniert und mit zahlreichen Highlights im Stil des mexikanischen »Dia de los Muertos« eindrucksvoll umgesetzt. »Das Thema ließ uns bunte Farben des Festes und Blumen, aber auch sehr gruselige Szenen in einen Zusammenhang bringen. Für jeden Geschmack ist was dabei – und Fotomotive gibt es auch jede Menge!«, freut sich die Gestalterin.

Warum sich Habgier nicht lohnt und warum man entlang des 120 Meter langen Laufweges am Sumpf der Sieben Todsünden, an untoten Hochzeitsgästen, einem verfluchten Bräutigam und gruseligen Sackgassen vorbeikommt – all das können Mutige schon bald selbst entdecken.